Re: Auswirkungen der Blockade noch weiterhin spuerbar ... |
Also militaerisch gegen 50% der Bevoelkerung vorgehen... das bedeutet den naechsten Bruegerkrieg....
Liebe Nepalspezialisten und Enthnologen stimmen diese Zahlen??? Und wenn ja wieso geht KTM dann so entschlossen und auf seine Macht beharrend (unklug) vor. Boese Zungen wuerden jetzt behaupten die neue Regierung musste schnell her damit sich das Establishment schnell die Taschen mit den Hilfsgeldern fuellen kann und nach mir die Sinnflut aus dem Terai kommen kann....
> Eine Losloesung des Terai von Nepal ist fuer mich schwer vorstellbar. Das Terai gehoert nun mal zu Nepal und nicht zu Indien. > Indiens Premier Modi hat klar gesagt, Nepal muesse die Probleme selbst loesen. Daher befuerchte ich eher, dass das nepalische Militaer die Loesung „sucht“. Dafuer muss die Situation aber sicher noch schlimmer werden. Jedoch befindet sich das Land schon jetzt auf einem schlimmen Stillstand. > Ich befuerchte auch, dass weitere schwierige Zeiten kommen. > Gruesse, > > Andreas und liebe Freunde, > > man kann zur Situation lediglich sagen: Drueckt Nepal die Daumen und bleibt weiterhin in gutem Kontakt. > > Das Ernste an der Sache ist, dass der Sueden Nepals, wo mittlerweile mehr als 50% indien-staemmige Menschen leben, zu keinerlei Gespraechen mit den zentralen Behoerden in Kathmandu bereit ist, sondern auf Autonomie beharrt und diese durch Gueterblockade zu erreichen sucht. > > Die Frage ist, ob sich in den naechsten Wochen und Monaten Gespraechsbereitschaft von Seiten der Autonomiesuchenden einstellt und in Verhandlungen eine Losloesung des Tarai von Nepal verhindert werden kann. > > Falls die Autonomiebewegung erfolgreich ist, so stellt sich die Frage, ob die De Facto-Uebernahme des Tarai durch Indien ohne Blutvergiessen ablaeuft, denn die Wut der nepalisch-staemmigen Bevoelkerung des Tarai ist gross. > > Weiters stellt sich die Frage, was die Loesloesung des Tarai wirtschaftlich fuer Rest-Nepal bedeuten wird und wie China reagiert. > > Die Nepalesen, die ich kenne, sind jedenfalls in allergroesster Sorge, was die gesamte Entwicklung betrifft. > > Als Vergleich: Die Blockade in 1989/90 dauerte 13 Monate, bis Indien sich mit diversen Forderungen durchsetzte, die damals allerdings ganz anders gelagert waren. > > Grosse Enttaeuschung herrscht ueber die abwartende Haltung von Indiens Premier Modi, der ja als aeusserst nepalfreundlich gilt bzw. dis dato galt. > > Da es sich zunaechst um eine nepal-interne Auseindersetzung zwischen den Bevoelkerungsgruppen innerhalb des Tarai handelt, ist Modis Haltung verstaendlich. > > Um den Nepalesen ein ganz klein wenig Mut zu machen, haette er jedoch im Gespraech mit dem nepal. Aussenminister vor wenigen Tagen zumindest andeuten koennen, dass Indien die Situation an der indischen Seite der Tarai-Grenze beobachtet und `unerlaubtes Aktivitaeten`, die Blockade betreffend, ahndet. > > Das er es unterliess, eben das klarzumachen, spricht Baende und man muss sich auf weitere schwierige Zeiten hier in Nepal einstellen. > > Olga > > > > > der Warenverkehr und die Transporte von Benzin und Kerosin > > > Das erscheint alles sehr scheinheilig! > > > I Nepal, insbesondere in Kathmandu, besteht nach wie vor > > > Die Situation ist nicht hochdramatisch, aber > > > In einigen Tagen geht das Dasain Fest zu Ende. Wenn dann > > > -- > > > Ein Hinweis noch an Reisende, insbesondere Allein- > > > Die ohnehin nicht leichte Lebenssituation vieler Nepalis > > > Mit besten Wuenschen > > > --------------
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Geschrieben von am 21. Oktober 2015 um 12:31 Uhr.
Antwort zu: Re: Auswirkungen der Blockade noch weiterhin spuerbar ... geschrieben von Johannes am 21. Oktober 2015 um 12:10 Uhr. |