Liebe Nepalfreunde,
am Freitag erschien ein Bericht bei e-kantipur.com,
der aufschrecken liess: es hiess, Spendengelder, die auf
Konten in Nepal eingingen, wuerden auf den Hilfsfond
des Premierministers umgeleitet.
Es ist wohl so, dass bereits etablierten Konten von
NGOs nicht betroffen sind. Bei Konten, die im Zusammenhang
mit dem Erdbeben neu eingerichtet wurden und bei Geld-
Transfers von anderen Staaten, die praktisch von staatlicher
Seite Gelder Nach Nepal transferieren ist das anders. Diese
Zuwendung sollen gebuendelt und von staatlicher Seite bedarfs-
gerecht verteilt werden.
Bisher sind auf dem Hilfsfond des Premierministers
ca. 15 Millionen Euro eingegangen. Die Verteilung durch
die Regierung steht sehr in der oeffentlichen Kritik. Die
Vorwuerfe lauten, dass Hilfsgueter zu langsam, zu unkoordiniert
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werden. Das wird zum Teil sicherlich stimmen.
Grundsaetzlich muss man jede Information aus Nepal allerdings
auch mit Vorsicht betrachten. Nepal ist ja bekanntlich ein
Land, in dem sehr schnell Geruechte gestreut werden und diese
sich oft rasend schnell verbreiten. Die sozialen Netzwerke
sind da sehr hilfreich. Der genaue Wahrheitsgehalt ist
immer wieder fraglich.
Auch manche Demo sollte ebenfalls hinterfragt werden. So ist
es schon vorgekommen, dass gewaltvolle Demos stattfanden, weil
der Literpreis von Benzin um 1-3 Rupien erhoeht wurde. Die
Erhoehung stand im Zusammenhang mit seit laengerem vorange-
gangenen Preisanstiegen auf dem Weltmarkt. Das interessierte
die Demonstranten allerdings nicht.
Viele Forderungen und Kritikpunkte aus der Bevoelkerung sind
absolut berechtigt - aber wohl eben auch nicht immer.
Gruss
Andreas
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