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> Fuer Nepal wuerde ich wuenschen, dass der Staat und die Bewohner es irgenwann schaffen, dass auslaendische Hilfsprojekte ueberfluessig sind. Davon ist das Land aber weit entfernt. > Die von Navyo beschriebenen "Probleme" existieren in einer aehnlichen Form auch in Deutschland. > Vor einen Jahr habe ich einen sehr kritischen Vortrag ueber "die Tafel", "die Arche" und Co gehoert. Als Fazit wurde erklaert, dass durch diese Einrichtungen die Eigeninitiative von Sozial Beduerftigen noch mehr gebremst werde...... > Andererseits ist auch klar, dass ganz aktuell zum Beispiel die Kinder, die solche Einrichtungen besuchen, keine Hilfe bekaemen. > Genau so empfinde ich es in Nepal. Ich kenne dort 2 Projekte, die rein aus Deutschen Spendengeldern finanziert werden. In Nepal selbst erhalten nur die Einheimischen Mitarbeiter ein Gehalt (Arbeitsplaetze wurden geschaffen). Deutsche Vereinsmitglieder kommen regelmaessig, allerdings hauptsaechlich zum "teaching" und um sich ueber die Fortschritte zu informieren. > Bestimmt gibt es auch viele schwarze Schafe unter den Hilfsorganisationen. > > Ueber 20 Mio Buerger in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich (ohne Bezahlung). Sie sind eine wichtige Stuetze im sozialen Netz. Ob freiwillige Feuerwehr, bei der Jugendarbeit oder in anderen Bereichen. > Ich faende es toll, wenn Auslaender diese Projekte durch ein Praktikum kennen lernen koennten........ > Lisa