Re: Achtung Don't feed the troll

Hallo,
ich finde es gut wenn jemand der selbst Erfahrung in Nepal gesammelt hat Leute warnt. Hier im Forum sind zu viele Leute die finanzielle Interessen haben und die Land und Leute in Nepal verklaeren. Man muss sich nur einmal die politischen Verhaeltnisse dort ansehen. Diese Chaoten sind nicht einmal in der Lage einen Nothaushalt zu verabschieden. Die politischen Verhaeltnisse sind erbaermlich. Trotzdem wird hier im Forum das Lied von den "doch so netten, freundlichen und armen Nepalis" gesungen. Jeder der nach Nepal faehrt sollte sich ab und zu einmal bei Nepal news einklicken. Dort kann man sehen wieviele Tote es wieder gegeben hat, weil mit verkehrsuntuechtigen Fahrzeugen Touristen transportiert werden. Auch gehoeren Flugzeugunfaelle nicht zu den Ausnahmen, sondern sie passieren mit schoener Regelmaessigkeit. Aber hier im Forum herrscht eine "Friede - Freude- Eierkuchen- Mentalitaet. Nach meiner Meinung ist Kathmandu ein Dreckloch, die Korruption im Land stinkt zm Himmel und die Politiker sind eine Katastrophe. Wer in ein solches Land faehrt sollte gewarnt werden und sich nicht von Leuten die vom Tourismus dort leben einlullen lassen. Zwar ist das, was Bernd Schlueter hier immer und immer wieder schreibt lange her, jedoch hat sich an den Verhaeltnissen kaum etwas geaendert, ich behaupt sogar vieles ist schlechter geworden.
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Gruesse Richi


> Was ich schreibe, ist natuerlich den Betroffenen unangenehm.
> Das Einfachste ist es dann natuerlich, jemanden fuer verrueckt zu erklaeren. Nichts anderes bedeutet das Wort "troll".
> Noch leben die Zeugen, die die Loesegeldzahlungen damals auf den Weg gebracht haben.
> Der Rechtsanwalt des High Courts uebrigens auch, den ich jedem, der in Nepal in Not geraet, nur empfehlen kann. Nicht nur er kennt die ganze Geschichte.

> Wir sind, bis auf die Berlinerin 2005, bisher die einzigen Ueberlebenden eines Mordanschlags auf Touristen. Ich fuehle mich einfach dazu verpflichtet, dass ich vor dem Alleintrekken warne und weitergebe, was damals dort passiert ist.
> Die Loesegelderpresser aus dem Bundeskanzleramt und Umgebung waren noch bis vor kurzem im Geschaeft. Das hat sich spaetestens seit vorigem jahr geaendert. Ein Werner Mauss wird nicht mehr vom Bundeskanzleramt aus eingesetzt werden. Der Name Werner Mauss war in Nepal wohl bekannt. Es waren die anderen Botschafter, die mich veranlassten, gegen ihren deutschen Kollegen vorzugehen. Werner Mauss kam nicht zum Einsatz. Ich wuerde gerne den damaligen ersten Sekretaer der deutschen Botschaft wiedertreffen, Herrn Green. Weiss jemand, wo ich ihn finden kann? Ueber ihn kann ich nicht negativ berichten.

> Wir bekamen dann Hilfe von allen Seiten.
> Mitilesh Kumar Singh, der Rechtsanwalt, der uns spaeter in Deutschland besuchte, sagte, wir waeren aus Nepal nicht lebend herausgekommen, wenn wir die gerichtlichen Schritte nicht unternommen haetten.

> Ich moechte damit nur sagen, es werden in Nepal Himmel und Hoelle in Bewegung gesetzt, damit Ueberfaelle nicht bekannt werden. In unserem besonderen Fall kam noch der Wunsch von Beamten dazu, sich persoenlich zu bereichern. Da waren wir nicht die einzigen Opfer, im Gegenteil, wir konnten die Aktion noch rechtzeitig beenden.

> Heute bin ich behindert, die deutschen Stellen weigerten sich, mir neue Papiere auszustellen und nahmen mir noch das fuer den Rueckflug dringend benoetigte Geld ab, das ich dann von zwei amerikanischen Staatsbuergern geschenkt bekam.
> Fuer den Erfolg der dann erfolgten Operationen war es trotzdem zu spaet.

> Mag sein, dass ich heute gesunder waere, waere ich auf die kriminellen Machenschaften eingegangen. Der Rechtsanwalt sagt jedoch, nein, man haette uns dann Nepal nicht mehr verlassen lassen.

> Ohne meine Freundin als Zeugin haette man vermutlich weder von mir noch von ihr jemals wieder etwas gehoert. Es ist absolut wichtig, nicht alleine zu reisen, aus mehreren Gruenden. Auch deshalb, weil fuer Kriminelle die Gefahr groesser wird, dass Verbrechen aufgeklaert werden.

> Wenn Ihr koennt, dann verfolgt doch die Nachrichten ueber die in diesem Sommer enthaupteten Trekkerinnen, die hier im Forum nicht erwaehnt wurden.
> Nicht wenige hier leben davon, dass sie Toursisten nach Nepal lotsen. Dabei wird tunlichst vermieden, auf Gefahren aufmerksam zu machen.
> Es ist fuer kriminelle schwerer geworden in Nepal. Ich wette, dass die wirkliche Zahl der Todesfaelle zurueckgegangen ist, weil mehr aufgeklaert wird und in den letzten Jahren mehr berichtet wurde.
> Die deutsche Botschaft ist jetzt auch in Ordnung, da bin ich mir sehr sicher.

> Nutzt bitte auch die Registrierungsmoeglichkeit der deutschen Botschaft im Internet:

> http://www.kathmandu.diplo.de/Vertretung/kathmandu/de/04/E__Touristenregistrierung/Touristenregistrierung.html

> Ihr erspart damit Euren Angehoerigen unendliches Leid, wenn sie vergeblich nach Euch suchen oder ihr in Verwicklungen geratet.

Geschrieben von am 29. November 2012 um 06:21 Uhr.

Antwort zu: Re: Achtung Don't feed the troll geschrieben von Bernd Schlueter am 28. November 2012 um 18:28 Uhr.


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