Re: Medikamentenversorgung |
Danke fuer Ortsangaben der Apotheken und der Klinik in Jawalakhel - Lalitpur, nehm ich an.
Ich habe gelesen, dass Blutzuckermessgeraete Mangelware in Nepal waeren und gerade viele Typ 1 Diabetiker fiel besser einstellbar waeren, wenn sie ein Messgeraet zu Hause haetten und nicht wegen jeder Messung die Klinik aufsuchen muessten. Nur sind die Preise fuer Messgeraete fuer die meisten Nepalesen, die auch schon fuer die Behandlungskosten -mangels Krankenversicherung- selbst aufkommen muessen, nicht erschwinglich. Natuerlich fiel mir auch das Thema Batterien ein. Es gibt auch Messgeraete, die mit herkoemmlichen Alkaliebatterien betrieben werden. Viele funktionieren mit Knopfzellen, die man aber auch mitbringen und beispielsweise an die Diabetesklinik in Lalitpur spenden koennte. Natuerlich muss man bei Medikamentenmitnahme auf Einfuhr- und Zollbestimmungen achten. Danke, dass Du das fuer alle Leser deutlich erwaehnt hast! Gerade die Golfanrainerstaaten, die man in der Regel auf dem Weg nach Nepal passiert, scheinen hier ja besonders strenge Bestimmungen zu haben, ueber die man sich selbstverstaendlich im Vorfeld informieren sollte, wenn man nicht unbedingt Bekanntschaft mit den Haftbedingungen oder gar Hinrichtungsmethoden am persischen Golf machen moechte.
> > Weisst Du auch wo genau in Kathmandu diese gut sortierten Apotheken am ehesten zu finden waeren? > > Da ich mir nach vielen persoenlichen Eindruecken waehrend eines Nepalaufenthaltes ohnehin schon Gedanken darueber gemacht hatte, wie wohl die medizinische Versorgung -insbesondere von Patienten mit Diabetes in Nepal gewaehrleistet sein mag, nahm ich telefonisch Kontakt mit einem Pharmaunternehmen auf, das mit mehreren Insulinen auf dem Markt vertreten ist und habe erfahren, Insulin sei in Nepal erhaeltlich. Weitere Nachfragen ergaben dann, man koenne jedoch nicht fuer die Verfuegbarkeit garantieren und gehe davon aus, dass es wohl am ehesten in groesseren Staedten erhaeltlich sei. > > Diese Auskunft und ein Hinweis eines freundlichen Nepalesen, mit dem ich auf den Strassen Kathmandus ins Gespraech gekommen war, darauf, dass man in den Arztpraxen des Landes sehr froh sei, um -vor allem medizinisches Personal- welches Medikamente ins Land bringen und an Aerzte verteilen wuerde warf bei mir dann doch einige Fragen auf. Zudem wurde ich durch einen Bericht im Diabetes Ratgeber auf die spaerlichen Moeglichkeiten diabetische Patienten in Nepal zu behandeln aufmerksam. > > Deshalb habe ich hier auch die Frage danach gestellt, ob jemand eine Idee oder Erfahrungen hat, wie man benoetigte medizinische Gueter am besten dort hinbringt, wo sie wirklich gebraucht werden. > > Es muesste doch moeglich sein, wenigstens beispielsweise einige dieser Geraete in Laender zu bringen, wo sie nicht so einfach verfuegbar sind. > > Ich hoffe auf ein paar Hinweise oder Anregungen zu diesem Thema! > > Sabine
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Geschrieben von am 17. Oktober 2012 um 20:35 Uhr.
Antwort zu: Re: Medikamentenversorgung geschrieben von Alois am 17. Oktober 2012 um 13:38 Uhr. |