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> Ich denke nicht, dass es mehr Arbeitsplaetze schafft, wenn man sich in Nepal nicht mehr relativ frei bewegen darf. Fuer mich waere jedenfalls eine Reise mit staatlich verordneter Reisebegleitung gestorben. Wir wurden damals von den koeniglichen Reiseagenturen geradezu bedraengt, uns einer gefuehrten Tour anzuschliessen. Waere ausnahmsweise damals fuer uns besser gewesen, aber woher sollten wir das wissen? > Niemand klaerte uns auf und unsere Botschaft log, wie sie nur konnte... > Meine Meinung: Die Risiken, die in Nepal bestehen, sind kaum anders als anderswo in der Welt. Man sollte nur vorher aufklaeren, wo Risiken liegen, dann passiert auch viel weniger. > Im Uebrigen, die meisten, die ueberfallen werden, sind Pilger, sowohl Nepalesinnen, wie auch Inderinnen. Eben, fast nur Frauen. Die sind aber fast allesamt alleine gewandert, was in Deutschland niemand tun wuerde. > Eine absolut vermeidbare Gefaehrdung. > Ich habe uebrigens, von einer bloeden Kaffeefahrt auf Teneriffa, auch mit meiner Freundin, noch nie an einer organisierten Tour teilgenommen, und werde das voraussichtlich auch nie tun. Ich erwarte aber, dass man mich ueber moegliche ueberfluessige Gefaehrdungen whrheitsgemaess unterrichtet, was damals von offizieller Seite und vor allem unserer Botschaft nicht geschah. Ich wusste, was ich tat, als ich unsere Botschaft in Kathmandu eigens deswegen aufgesucht hatte. > Uebrigens, die Einheimischen hatten mich vorher gewarnt, was ich wiederum meiner Freundin verheimlicht hatte. Insofern sind wir hier fast alle aehnlich bloede gestrickt. > Die Polizei in Nepal fuehrt eine genaue Statistik ueber Mordfaelle. Touristen werden dabei am wenigsten betroffen. > Wie auch in Deutschland und fast allen westlichen Laendern, werden die Statistiken gewaltig geschoent.