Re: Nepal mulls ban on solo trekkers after attacks |
Ich wuerde diese Nachricht ernster nehmen, als manche es gerne wollen. 1985 wurde ganz Helambu und spaeter auch Teile der Annapurna-Region komplett fuer den Tourismus gesperrt. Auf Parlamentsbeschluss (=Panchayat) hin. Am 26.11. war dieser Parlamentsbeschluss aufgehoben worden, wir, Bernd Schlueter und Dr. Gesine Buesching waren die ersten Touristen, die den Weg durch Helambu zu den Gosainkind-Seen wieder betreten durften. Obwohl wir zu zweit waren, fielen wir am 27.11.1985 Raubmoerdern in die Haende und ueberlebten nur, weil ich das Gurkha-Messer des 22 jaehrigen Angreifers aus meiner Augenhoehle ziehen konnte und den damals 22jaehrigen Taeter damit toedlich verletzte. You can see all cryptocurrencies account verification poloniex that you have in your trading account in the Balances tab . Damals waren es die Maoisten, die sich, nachdem wir ueberlebt hatten, fuer unseren Schutz einsetzten. Nur mit Hilfe anderer westlicher Botschaften gelang es uns, das Land zu verlassen. Die deutsche Botschaft war im Wesentlichen bemueht, den Ueberfall zu verschweigen und uns in Nepal festzuhalten. Wir entzogen ueber den Rechtsanwalt Mitilesh Kumar Singh dem deutschen Botschafter das Recht, unsere Interessen zu vertreten und kamen sogleich frei. nicht alles war zu allen Zeiten Gold, was sich in der deutschen Botschaft herumtrieb. Trotzdem, heute habe ich den Eindruck, dass unsere Botschaft und auch die meist bayrischen Beamten, die sich in ihrem Umfeld befinden, wieder vertrauenswuerdig sind. Insbesondere halte ich aber Nepal fuer ein interessantes und nicht allzu gefaehrliches Reiseland, wenn man sich an die grundlegenden Verhaltensregeln haelt und nicht gerade allein in einsame Gegenden wandert. Weltweit tut das niemand. Nur in Nepal meinen insbesondere Frauen, dort lediglich "gutmuetigen hobbits" zu begegnen. Mit den Folgen, die von manchen immer noch gerne verschwiegen werden. Passieren kann einem ueberall etwas, inbesondere in Laendern, in denen Krieg gefuehrt wird, wie Nordafrika, Afghanistan oder die oestliche Tuerkei. Nepal muss nicht mehr zu diesem Kreis der unsicheren Laender gehoeren. Andreas Geiger, der dieses nepalboard.de betreibt und Andrées mit seinem anderen Nepalboard helfen mit den Nachrichten ueber vermisste Personen, den Fehlern, die immer noch viel zu haeufig gemacht werden, entgegenzuwirken und Nepal zu einem sichereren Reiseland zu machen. Notiz am Rande: Das "Loesegeld", das damals unsere Angehoerigen ueber dunkle Kanaele einem gewissen Werner Mauss und seiner Frau Ida aus Gelsenkirchen zukommen lassen sollten, um unsere Befreiung zu bewirken, konnte, wenigstens zum groessten Teil, noch rechtzeitig gestoppt werden. Der damals vom Spiegel als "Suedamerikaconnection" betitelte Personenkreis rund ums Bundeskanzleramt machte in den 90er Jahren dann noch seinem Namen alle Ehre, gewisse Machenschaften wurden aufgedeckt... Kurz, kommt man im Ausland in Not, ist das Leben weit weniger wert, als mancher annimmt. Gefahr droht oft aus Kreisen, von denen man es nie angenommen haette. Nicht nur in Nepal gibt es kriminelle Strukturen. Auf die Menschen Nepals kann man sich in der Regel verlassen, man sollte sein Schicksal aber nicht unnoetig herausfordern. Vielleicht noch eine Notiz am Rande: In Nepal sind die meisten Wege nicht fuer Touristen freigegeben. Das ist nicht wegen militaerischer Geheimnisse, wie in anderen Laendern. Die Touristenwege in Nepal sind so relativ einfach zu ueberwachen, aber Eure Mitwirkung gehoert auch dazu! |
Geschrieben von am 08. August 2012 um 17:57 Uhr.
Antwort zu: Nepal mulls ban on solo trekkers after attacks geschrieben von Raj Guni am 08. August 2012 um 13:20 Uhr. |