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> Das ist sicherlich uebertrieben, Andreas. > Wenn man zu mehreren wandert, bedeutet das in jedem Fall auch ein Sicherheitsrisiko fuer die Moerder, die meist auch zu mehreren auftreten. > So auch in unserem Fall. Wir ueberlebten sogar beide, einer der beiden Moerder verlor sogar sein Leben, weil ich das in meiner Augenhoehle steckengebliebne Messer herausziehen und den Moerder verletzen konnte. > Auf Grund meiner Beschreibung wurde dann auch der zweite gefasst und zu einer sechsjaehrigen Gefaengnisstrafe verurteilt. > In den Wochen und Monaten vorher hatte es mehrere Ueberfaelle ohne ueberlebende Opfer gegeben (Pilgerweg nach Gosainkund). > Das nepalesische Parlament Panchajat hatte damals, bis zum 27.11.1985, fuer ca 3 Monate Helambu fuer den Tourismus gesperrt. Solche Sperren gibt es heute noch. Viele Gebiete Nepals sind dauerhaft gesperrt oder duerfen nur mit bewaffneter Begleitung passiert werden. > Glaubt es mir, es ist ungleich leichter fuer Kriminelle, Einzelwanderer zu ueberfallen. Ich empfehle ausserdem jedem, zu schreien und sich zu wehren. > Nein, das gilt nicht nur fuer Nepal. > Nein, ich selbst wuerde nie bei Massenveranstaltungen mitmachen, ein gewisses Risiko zu tragen, bin ich nach wie vor bereit. Es war meine Freundin, die alleine in den Urwald lief und mich zwang, dann alle Vorsichtsmassnahmen in den Wind zu schlagen.