Riesenproblem fuer den, der eingeladen hat... |
Hallo,
in meinem Bekanntenkreis wurden schon mehrmals Nepalesen nach Deutschland (fuer 3-4 Wochen) eingelanden. Also: Jeder Nepalese, der als "Besucher" nach Deutschland kommt hat ja ein Bezugsperson, die eingeladen hat. Ich kann davor wirklich nur abraten...... Auch der Status als Asylant ist nicht wirklich erstrebenswert und nicht einfach so zu erlangen, dabei geht es ja auch hauptsaechlich um politisch verfolgte.....
Ausserdem glaube ich auch, dass sich viele Nepalis das Leben in Deutschland zu einfach vorstellen. Dass man auch hier hart arbeiten muss und als Auslaender nicht gerade einen leichten Stand haben, vergessen viele. Wenn es also um den wirtschaftlichen Aspekt geht , dann lieber jemanden in Nepal unterstuetzen (beim Aufbau eines kleinen Geschaeftes, Englisch- oder Computerkurs etc) als ihn in eine ungewisse , hoechst problematische und evtl kriminelle (Rueckreise nicht antreten) Zukunft nach Deutschland zu locken. Man muss sich auch mal ueberlegen, was passieren kann, wenn jemand illegal in Deutschland ist:rechtlich gesehen darf er nicht arbeiten und er ist zum Beispiel nicht krankenversichert. Ein Krankenhausaufenthalt bei Unfall oder akuter Krankheit kann schnell mal einige Tausend Euro kosten. Und wenn man mit Versicherungskarte von einem Freund sich behandeln laesst ist man schon mitten im kriminellen Luegengeruest. Ist das wirklich erstrebenswert? Lisa |
Geschrieben von am 14. Mai 2012 um 08:29 Uhr.
Antwort zu: Besuchervisum - Schengenstaat - Asyl geschrieben von Shanti am 14. Mai 2012 um 07:50 Uhr. |