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> Hallo Bernd, > was fuer absurde Verdrehungen. Mit keiner Silbe habe ich zum alleine Trekken aufgefordert. Im uebrigen sind auch schon Freunde von mir in Nepal ueberfallen worden. Die machen sich aber nicht so wichtig mit ihrer Geschichte wie du das tust. Ich war in den letzten Jahren 6mal in Nepal und empfinde Deutschland als gefaehrlicher. > Wenn es denn alles so stimmt was du schreibst ist dir was schlimmes passiert, das wuenscht man niemanden. Aber es ist schon ueber 20 Jahre her. Der Informationsgehalt den man heute daraus ziehen kann ist gleich null. > Vielleicht solltest du dich mal um eine vernuenftige Aufarbeitung deines Traumas bemuehen um es nicht staendig wieder erleben zu muessen. > Verstehe mich nicht falsch, ich schaetze einige Postings von dir, aber deine Raeuberstory nervt und zeichnet ein komplett falsches Bild vom heutigen Nepal. > Gruss tomas > > > Tomas, kapierst Du immer noch nicht, dass dass ich der Einzige bin, der ueber einen gluecklichen Verlauf eines Ueberfalls berichten kann, bei dem, so traurig es fuer manche sein mag, ein nepalesischer Moerder ums Leben kam? Dass ich der Einzige bin, der sagen kann, dass es sich lohnt, sich zu wehren? Auch meine Freundin wehrte sich aus Leibeskraeften und arbeitet heute als Amtsaerztin in einer deutschen Stadt. > > Fachaerztin auch fuer Reisemedizin und die hat viele von Euch schon gut beraten. > > Also, wenn es Euch in Nepal trifft, wehrt Euch. Auch die Berliner Studentin, ueber die vor wenigen Jahren berichtet wurde, setzte sich zur Wehr und ueberlebte, nur mittelschwer verletzt. > > Aber das hatte ich alles gar nicht erwaehnt, sondern, dass man in Indien lediglich auf seine Sachen aufpassen soll und nur deshalb nicht alleine trekken. > > In Indien sind Morde eben sehr selten. > > > > Reden hier denn alle, die vor dem Alleintrekken warnen, in den Wind, die Botschaften und Andrées? > > Ich laufe immer noch alleine, weiss aber, welche Risiken ich eingehe und bin dann bereit zu fliehen, oder, wenn es nicht anders geht, mich zur Wehr zu setzen. > > Nochmals: alle Personen, die in den letzten Jahren ermordet wurden, sind allein getrekkt, nicht ein Paar und nicht eine Gruppe war darunter! Ich finde es weit schlimmer, wenn man ums Leben kommt, als wenn man gluecklich ueberlebt. > > Wer den Taetern keine Chance gibt, schuetzt auch die anderen, dass Kriminelle am Rauben, in Nepal meist mit Mord verbunden, der Spass verdorben wird. Abgesehen von dem, was den betroffenen Frauen vorher sonst noch geschah. > > Fragt doch die Angehoerigen! Diese Frauen hat es gegeben und es sind die, deren Koerper man wenigstens gefunden hat (ausser Aubrey). > > Jasmin, mir erging es genau wie Dir: ich bin unzaehlige Male alleine getreckt und habe immer ueberlebt. Soll ich deshalb sagen, es gaebe keine Gefahren? Auch eine Behinderung, die Du davon traegst, sollte man vermeiden, abgesehen davon, dass in unserem Fall ein 22jaehriger nepalesischer Moerder zu Tode kam. > > Wenn nichts passiert, ist Nepal das friedlichste Land auf dieser Welt. Amnesty sagte bis vor kurzer Zeit etwas anderes. > > Jetzt ruiniert mir den Ruf des neuen Nepals nicht, indem Ihr schon wieder dazu aufruft, alleine zu trekken! > > Dann lieber in Deutschland, da steht es dann wenigstens in der Zeitung, wenn etwas passiert, hier nur auf Andrées Seiten. > > Achtet bitte darauf, mit wie vielen Personen die Ermordeten in Nepal, nicht in Indien, unterwegs waren: > > http://www.nepal-dia.de/nepal_reisetips_informationen/vermisste_Personen/vermisste_personen.html > > Bernd