Re: Reise nach Nepal und Indien, wie siehts aus?

Alleine mit Rucksack und unvorbereitet, dass ist das, was ich problematisch finde. Die Strasse ist sehr belebt, da geht man nicht verloren. Wohl aber das eine oder andere Gepaeckstueck, wenn man nicht aufpasst und wegen tickets anstehen muss. Nun muss ich sagen, dass damals der Sikhaufstand in New Delhi entbrannt war, der deutsche Botschafter Dr. Gerlach mitsamt seiner fuenfkoepfigen Familie wurde von Sikhs umgebracht. Genau waehrend den Tagen, in denen wir dort gewesen waeren. Es war Krieg.
Bei unseren in der Regel langen Zwischenaufenthalten auf Indira Ghandi, in einem Fall 25 Stunden, schlossen wir uns indischen Familien an, die ebenfalls warten mussten und natuerlich, wie ueberall in Asien, ueberaus hilfreich sind. Wir passten dann gemeinsam auf das Gepaeck auf und konnten abwechselnd schlafen. Auf die normale Bevoelkerung kann man sich verlassen, viel mehr als in unserem Land. Die wenigen Kriminellen lauern aber an den Orten, wo sich Gelegenheit gibt, in Indien leider auch in Zuegen und Bussen, was uns in Nepal nicht passiert ist. Uns ist ueberhaupt nie auf unseren Rucksackreisen etwas weggekommen, allerdings haben wir auch aufgepasst oder liessen aufpassen. Bis auf das eine Mal in Helambu, dass uns beihnahe das Leben kostete. Einer der Moerder musste schliesslich dran glauben.
While this isn’t surprising news — Coinbase has had KYC bitstamp trade policies from the beginning, — some users are still holding onto the ‘decentralized, anonymous’ dream. Es ist tatsaechlich so, wie "sonstwer" sagt, das Kukurimesser, das in meinem Auge steckte, steckte schliesslich im Moerder und ich brachte es nachher nach Kathmandu zur Polizei.

Solche Zwischenfaelle sind absolut ausgeschlossen auf der dicht begangenen Strasse nach Indien.
Ich ziehe auch meine Warnung zurueck, dass eine Frau nicht alleine mit Rucksack losziehen sollte. Es gibt genug freundliche Menschen, die einem weiterhelfen. Aber denen musst Du Dich unbedingt anschliessen, wenn Du schlafen willst oder irgendwo lange anstehst. Auch uns waere ueberhaupt nichts passiert, wenn wir die Gruppe von 21 Nepalis in Chipling nicht verlassen haetten.
Die kamen aus Gul Banjang und fanden uns schliesslich schwer verletzt auf dem Weg dorthin wieder.
Sonstwer , Gregor und andere, ich bitte Euch, fragt nach dem Vorfall beim Vollmondfest Ende November 1985. Ihr kommt oefter dorthin. In Gul Banyjang, Pati Banyjang, Chipling, und den anderen Orten dazwischen duerfte unser Fall noch sehr praesent sein. Der hatte schliesslich auch politische Konsequenzen.
Wenn etwas passiert, keine Angst, die Bevoelkerung hilft, in Nepal, wie in Indien. Im Uebrigen ist man sehr gut ueber gefaehrliche Orte informiert und, hoert auf Warnungen!
Indien hat eine gute Presse und eine entfernt auch funktionierende Polizei, in Nepal haltet Euch besser an die Bevoelkerung!

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 08. November 2010 um 19:46 Uhr.

Antwort zu: Re: Reise nach Nepal und Indien, wie siehts aus? geschrieben von Gregor aus Essen am 08. November 2010 um 10:42 Uhr.


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