Re: Zu den Wetterverhaeltnissen. |
> Namaste,
> Lohre schrieb, dass die Wetterverhaeltnisse (lt. Presse) "normal" gewesen seien. > Das stimmt absolut nicht. Ich war an diesem Tag ab 6 Uhr in Kathmandu unterwegs. Schon nachts hat es "wie aus Kuebeln" geregnet. Die Strassen standen teils 10 cm unter Wasser. Es war ein Dauerregen der herunter peitschte. Der Trisuli war von Kathmandu bis Mugling unter Nebel und fast nicht zu sehen. In Lakeside waren noch abends die Berge vor den Wolken nicht mehr zu sehen. > Es war ein Leichtsinn, dass diese Maschine in Kathmandu bei diesem Unwetter gestartet hat, obwohl das Wetter in Lukla genau so war. > Im uebrigen beschrieb ja Navjo ebenso das Unwetter. Jetzt muss nur noch jemand das Wetter schoen reden. > Manfred W.
Es liegt nahe, dass die Sichverhaeltnisse in Lukla entscheidend waren fuer die Startfreigabe der Maschine, sowie eine Mindestsicht von 1900 m in Kathmandu. Was unter "normalen Sichtverhaeltnissen" zu verstehen ist, muss sicherlich praezisiert werden. Wichtiger noch: Die tatsaechliche Sichtweite zum besagten Zeitpunkt muss ermittelt werden. |
Abgeschickt von Lohre am 26. August 2010 um 12:30 Uhr.
Antwort zu: Zu den Wetterverhaeltnissen. geschrieben von Manfred W. am 26. August 2010 um 06:08 Uhr. |