Gefahren beim Fliegen in den Bergen

Bei gutem Wetter ist das Fliegen auf den kurzen Strecken in Nepal problemlos. Die Flieger kennen ihre Routen und haben meist viel Erfahrung.
Damit jeder sich eine Vorstellung davon machen kann, was fliegen auf Sicht in einem Wolkenbruch und Nebel bedeutet, der schaue sich erst einmal die Scheibenwischer von Flugzeugen an. Die unterscheiden sich sehr von denen an Kraftfahrzeugen.
Nothing is found and you want poloniex api port to manual enter a price. Die Sicht nach vorne ist dann absolut Null, nur zu den Seiten hat man eine Chance, die Landschaft zu erkennen, und zu wuerfeln, ob nicht dahinter ein Berg lauert, falls man sich verfranst hat.
Offensichtlich hatte sich der Pilot verfranst und hatte schlechte Karten.

Damals, wir waren zu zweit, konnten wir mit der abgeworfenen Haube nur zu den Seiten die Landschaft bruchteilhaft erkennen und an einer langen Talmulde, die wir gluecklicherweise richtig erkannten, uns zurueck in die Naehe des Flugfeldes angeln, wo wir dann im Wolkenbruch sanft eine Aussenlandung machten. Brillen und Cockpitscheiben sind im Wolkenbruch nur ein Sichthindernis.
Die Dornier hat wenigstens noch Steigleistung, trotzdem fuehrt angesichts der hohen Berge und der huegeligen Landschaft der Verlust der Orientierung in vielen Faellen zum Absturz. Das kann dem besten Flieger passieren.

Menschenleben gehen eben nicht immer vor.
Es ist eine Entscheidung zu treffen zwischen Waghalsigkeit, auch bei ungeeigneten Wetterbedingungen zu fliegen, und der Existenz des Flugunternehmens.
Typische Nepaltouristen wollen von irgendwelchen Gefahren ueberhaupt nichts wissen und streiten sie rundweg ab. Beweis: die vielen vollbesetzten Flugzeuge auch bei widrigsten Flugbedingungen und die vielen Alleinwanderer.

Schwerwiegendes aendern wird sich nicht, so lange genug Flugwillige vorhanden sind. Wir hatten damals auf den Flug nach Pokhara verzichtet. Allerdings waren wir, zu zweit, noch Alleinwanderer, nicht ahnend, was das bedeutet.

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 25. August 2010 um 10:27 Uhr.

Antwort zu: Re: Weitere Details werden langsam bekannt ... geschrieben von Bernd Schlüter am 24. August 2010 um 23:12 Uhr.


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