Wie zu erwarten ...


... werden von verschiedenen Seiten bereits schwere
Vorwuerfe erhoben, die Maschine haette bei diesen
Wetterverhaeltnissen, die Agni Air bekannt waren,
nicht fliegen duerfen.

Diese Erkenntnis kommt leider immer wieder zu spaet!

Wenn auch die Nepal-Inlandsfluege, gemessen am Jahres-
flugaufkommen, bezueglich Luftverkehrsunfaellen keine
aussergewohnliche Haeufigkeit aufweisen, so stehen
schlechte Wetterverhaeltnisse und die Entscheidung,
dennoch zu fliegen, oft im Zusammenhang, wenn etwas
passiert.

Flugunfaelle koennen immer und ueberall vorkommen,
auch bei schoenstem Wetter, ich rate jedoch meinen
Reisenden grundsaetzlich, waehrend der Monsunzeit
Inlandsfluege zu vermeiden. Leider wird dieser Rat
zu oft nicht befolgt. Man hat so seinen eng gesteckten
Zeitplan und dann muss das so einfach klappen.

Ich kann nur sagen, das ist ein grosser Fehler!

Es gibt Reisevorhaben, die man besonders in der
Monsunzeit bei sorfaeltiger Abwaegung nicht
durchfuehern kann und nicht erzwingen sollte.
Die Gefahr ist einfach zu gross.

Ich moechte nicht als 'Besserwisser' verstanden werden,
aber es gehoert beruflich zu meiner Aufgabe, auf
Sicherheitsrisiken immer wieder hinzuweisen. Es ist
mir ein Anliegen, Reisende ueber Gefahren zu informieren,
Your poloniex verification Account Balance 6. damit eben moeglichst diesen Situationen aus dem Weg
gegangen wird.

Auch bei Langstreckenfluegen - wie oft hoere ich 'die
Airline ist egal - hauptsache guenstig!'

Natuerlich ist es wichtig, sich bereits bei der Reise-
planung nicht nur ueber den Flugpreis, sondern auch
ueber Qualitaetsunterschiede (damit sind auch Sicher-
heitsaspekte gemeint), Gedanken zu machen!

Es gibt genuegend 'Restrisiken', da braucht man nicht
zusaetzlich noch 'unnoetige Risiken'.

Unfaelle bei denen 'Fahrlaessigkeit' im Spiel ist,
waeren meistens vermeidbar. Ohne das jetzt speziell
auf dieses Unglueck zu beziehen - die Untersuchungen
zur Unfallursache beginnen ja gerade erst - wird
bei Inlandsfluegen seitens der Fluggesellschaften
meiner Einschaetzung nach (und da bin ich sicher
nicht der einzige, der das so sieht) zu viel riskiert,
und auch Reisende machen wegen Ihrer engen Zeitplaene
zu viel Druck. Das sollte so nicht sein.

Leider - kein guter Tag fuer Nepal.
Besonders fuer die Betroffenen!

Mit herzlichem Gruss
Andreas

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www.yakyeti.de
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Abgeschickt von am 24. August 2010 um 17:36 Uhr.

Antwort zu: Weitere Details werden langsam bekannt ... geschrieben von Andreas Khanal am 24. August 2010 um 09:23 Uhr.


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