Diverses

Hallo Bernd,
unsere Wasserporjekte beschraenken sich eigentlich auf die Trinkwasserversorgung. Wo wir Pumpen brauchen, arbeiten wir mit Fotovoltaik. Das ist an sich kein Problem, wenn man sich europ. Technologie bedient. Unser nep. Elektriker hat seinen Meister in Muenchen gemacht und ist ein sehr gefragter Fachmann. Nachdem er selbst eine Firma hat, bleibt ihm fuer unsere Projekte oftmals nur sehr wenig Zeit und ich dann alleine bei der Arbeit stehe. Von den Nepali ist oftmals bei den einfachsten Sachen keine Hilfe zu erwarten.

Elektro- und Elektronik-Bauteile muessen wir oftmals in Dt. bestellen, weil der nep. Markt doch sehr begrenzt ist.

Das Transportwesen haben wir auch recht gut im Griff und es gibt da keine Probleme.
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Solarkocher machen auch nach mehr als 10 Jahren noch keine Probleme. Verschmutzte Spiegel reinigt man am besten mit nasser Holzasche, dann sind sie wieder wie neu. So jedenfalls handhaben es die Bergvoelker in den Himalayas.

I. S. Kleinwasserkraft habe ich derzeit zwei Anfragen. Da waere mir sehr geholfen, wenn ich Europ. Erzeuger finden koennte. Die Fa. Lingenhoele in Vorarlberg baut zwar solche Dinger, aber nur mit Gleichstromgeneratoren. Eine Schweizer Company baut auch so was mit 230 V Wechselstrom. Die sind aber so teuer, dass ich es wohl bleiben lassen muss. Die Chinesen wiederum liefern derart schaebige Qualtaet,dass ich besser die Finger davon lasse (kenne ein paar solche Anlagen, die nach einigen Betriebsjahren aber schon wieder fuer den Schrotthaufen reif sind.
Freue mich, bald wieder von Dir zu hoeren.
Meine Adresse: [email protected]
Herzliche Gruesse !
Alois
Herzliche Gruesse !

> An Wasserprojekten bin ich sehr interessiert. Vielleicht kann ich da auch von Deutschland aus Unterstuetzung bieten?
> Inselanlagen sind etwas problematisch in der Regelung, sofern es um Wechsel- oder Drehstrom von 50 oder 60 Hz geht. Bin zur Zeit mit einer Inselanlage im Sueddeutschen befasst, mit Selbstbau eines Generators an mittelschlaechtigem Wasserrad. Habe damals einen Japaner bewundert, der nahe dem Annapurna eine Inselanlage zur Versorgung eines ganzen Dorfes einrichtete. Selbstbau-Peltonrad mit 80 Meter Fallhoehe aus PE-Rohr und spannungsstabiler 5kW-Generator von Matsushita.
> Wie funktioniert das denn mit dem Transport? Der Japaner musste damals, was er nicht selbst auf dem Ruecken tragen konnte, unter Bewachung aus Kathmandu heranschleppen lassen, unter immensen administrativen Schwierigkeiten und Kosten...
> Sollte unter der neuen Regierung eigentlich einfacher geworden sein...
> Bald eine nepalesische Eidgenossenschaft im Himalaya?

> Vielleicht seid Ihr aber inzwischen gut mit Material versorgt? Ansonsten wuerde ich gerne, zunaechst ueber das Web, helfen wollen, mein Gebiet ist insbesondere Elektronik.
> Ich koennte mir vorstellen, dass es in Kathmandu inzwischen auch Elektroniklaeden gibt?? Material konnte schon damals unter Schwierigkeiten beschafft werden, meist aus Singapur oder Japan.
> bernd


> Solarkocher-, manche haben schlechte Erfahrung damit gemacht, weil die Spiegel zu schnell verschmutzen und dann schwer zu saeubern sind. So hoerte ich aus Namibia.

Abgeschickt von am 16. August 2010 um 14:49 Uhr.

Antwort zu: Re: Mitarbeiter gesucht geschrieben von Bernd Schlueter am 15. August 2010 um 23:00 Uhr.


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