Lieber Navyo,
ich hoffe, es geht Dir gut und der
Monsun laesst sich aushalten.
Nun aber zum Thema -
'Temporaere Abschaffung von Visagebuehr':
Wer freut sich nicht, wenn es billiger wird.
Eine derartige Massnahme zeigt allerdings einmal
mehr, wie hilflos und unprofessionell dieses Land
hinsichtlich seiner Tourismuspolitik gefuehrt wird.
Fuer Fluege ab 1. November 2010 gibt es teilweise
ganz erhebliche Flugpreiserhoehungen (Beispiel
Etihad Airways). Diese Preiserhoehungen betragen
bis zu 220,00 Euro pro Buchungsklasse im Vergleich
zu Vorjahreszeitraum. Zum einen erhoehen sich die
Preise pro Buchungsklasse, zum Anderen wurden Saison-
zeiten eingefuehrt, die an Dilettantismus nicht zu
ueberbieten sind (z.B. Hauptsaison ab 15. Februar
- Feb. = zweitkaeltester Monat im Jahr - oder
waehrend der Sommermonate inmitten der Monsunzeit).
Und Etihad wird kaum einen Alleingang machen.
Mit anderen Worten, die Fluggesellschaften freuen sich
schon auf das Tourismusjahr 2011 und begruessen die
Reisenden mit saftigen Preiserhoehungen und gleichzeitig
wird in Nepal ueberlegt, die Touristen mit laecherlichen
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fuer ein Monatsvisum anzulocken.
Ich habe den bisher amtierenden Tourismusminister
letzten Herbst im Rahmen einer Veranstaltung in Koeln
kennengelernt und ein ca. 15-minuetiges persoenliches
Gespraech mit ihm gefuehrt und kann nur sagen -
es ist hoffnungslos! Das sind Leute, die interessieren
sich nur fuer sich selbst und einige Kumpane aus dem
Tourismus-Business im oberen Preissegment und haben
Traumzahlen von Wachstumsraten im Kopf, die voellig
daneben sind.
Der Tourismus wird hinsichtlich der wahren Beduerfnisse
von Reisenden und der eigenen Bevoelkerung, die ja durch
den Tourismus finanziell profitieren soll, seit Jahren
politisch in katastrophaler Weise gefuehrt.
Vor einigen Monaten kam Griechenland wegen seiner be-
vorstehenden Staatspleite in heftige Diskussion, die
nur durch massive Hilfen von Eu-Laendern vorlaeufig
abgewendet werden konnte. Die Steuerzahler freuen
sich darueber natuerlich ganz besonders. Nepal waere
ohne die dauerhafte Hilfe aus dem Ausland schon seit
vielen Jahren pleite, da es seinen Staatshaushalt seit
Langem nicht aus eigener Kraft bestreiten kann. Darueber
macht sich scheinbar kaum jemand Gedanken.
Dieses Land ist in Wahrheit wirtschaftlich kaputt und
wird von verschiedenen Seiten aus dem In- und Ausland
aus wirtschaftlichen Eigeninteressen kaputt gehalten.
Ich moechte jetzt in dieser Hinsicht nicht naeher auf
die innenpolitische Lage Nepals und die Rolle der
Parteien eingehen, um nicht erneut eine Streitdis-
kussion zu entfachen.
Der wirtschaftlicheh Zerstoertheit folgt leider die
oekologische, die steadte- und landesstrukturelle
sowie die sozio-oekonomische und soziale Zersteortheit
- dies alles ebenfalls laengst unaufhaltsam im Gange.
Es ist einfach nur traurig, welchen Weg Nepal beschreitet
und wie laecherlich solche Massnahmen wirken, wenn die
Rede davon ist, Visumgebuehren zu erlassen, um den
Tourismus anzukurbeln.
So meine Meinung.
Mit besten Gruessen und
Wuenschen nach Kathmandu
und anderen Ortes
Andreas
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