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> Gekochte Bakterien sind gesund und es gehen nicht alle Vitamine kaputt, wenn man kurz abkocht. Suntalas und Litschies sind leider zu knapp in Nepal, und laesst man besser den Kindern. Aber ich habe eigentlich immer ausreichend Essbares gefunden. > In Nepal wurde ich nie krank, habe mich aber strikt daran gehalten, keinerlei Zucker zu mir zu nehmen und Gemuese nur abgekocht. Tee bekommt man ja ueberall und ich habe keine Gelegenheit versaeumt, meinen Fluessigheitsbedarf ausschliesslich damit zu decken. Mein Vertrauen in Saefte, Lassies und Fleisch war einfach zu gering. > Meine Zaehne habe ich sehr wohl mit Leitungswasser geputzt und in den Bergen vermeintlich sauberes Wasser an Felshaengen und aus Baechen getrunken. > Krank wurde ich erst vom in Delhi zugeladenen Lufthansaessen, zusammen mit allen anderen Fluggaesten. > Also, mein Rat, keinerlei Zucker und Suessspeisen, Tee. Dann hat man eine gewisse Abwehr gegen nicht zu grosse Keimmengen. > Nein, Salat und nicht selbst geschaeltes Obst habe ich auch stets verschmaeht. > In Spanien, wo ich allerdings unvorsichtiger war, hat es mich hingegen oft erwischt. > Nepal ist eigentlich ein relativ reiches Land. Mit einer vernuenftigen Regierung koennte die Binnenversorgung in kuerzester Zeit gut funktionieren. > Es lohnt sich fuer die landlosen Bauern meist nicht, fuer andere zu produzieren, weil ihnen die Ernte weggenommen wird. > In den letzten Jahrzehnten wurden nur etwa 25% des fruchtbaren Landes bestellt. Das ueber Jahrhunderte gepflegte > Anbau- und Bewaesserungssystem zerfiel. > Landreform? Bisher nur auf dem Papier.