Waffen "fuer" Nepal

Ich war bei den diversen Verhandlungen nicht dabei und bei der ersten vereinbarten Lieferung, die Vereinbahrung wurde noch unter Kohl und Birendra getroffen, ging es zunaechst um weit weniger der Waffen.
Spaeter wurde in der Presse von bis zu 65.000 anvisierten Waffen gesprochen, es war zweifelhaft, woher das Geld dafuer kommen sollte. Es kam nie zu einem solchen Lieferabkommen. Allerdings wurden in den USA moegliche Finanzierungen zur endgueltigen Beseitigung der "maoistischen Seuche" diskutiert. Die deutsche Waffenlieferung scheiterte daran, dass wenigen gruenen Abgeordneten auffiel, dass die avisierten Hochleistungsgewehre an die nepalesische Polizei gehen sollten. Sie waren aber schlicht und einfach als schwere Armeewaffen fuer eine "Polizeiarmee" unzulaessig.
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Bei den politischen Demonstrationen Anfang 2006 kamen die Zivilpolizei, die paramilitaerische Polizeieinheit Armed Police Force (APF) und die Koenigliche Armee Nepals (Royal Nepalese Army) – im Mai umbenannt in Nepalesische Armee (Nepal Army) – zum Einsatz.
Die im Ausland mit "Polizei" benannten armed forces wurden von der Bevoelkerung immer richtig benannt, Armee, soldiers...Offiziell gab es waehrend des Panchayats keine Armee, nur Polizei. Diese rekrutisierte sich allerdings grossenteils aus ehemaligen Angehoerigen der Gurkhaarmee.
Bekannt sind die verbotenen grosskalibigen, verbotenen Waffen, die Birendra gegen die Bevoelkerung einsetzen liess, unter anderem bei dem Stadionmassaker von 1990. Es wurde sowohl von einem gewissen "Koenig Dumdum", wie auch einem "Prinzen Dumdum" (Direndra) gesprochen.
Tatsache ist, die dauerhafte Machtsicherung des Koenigs wurde verhindert, auch, nachdem die Folgen des Massakers von 2002 durch die Unterstuetzung der amerikanischen und indischen Regierungen bekannt wurden, die schliesslich zu einer Umbesinnung und spaeter dann zur Absetzung Gyanendras fuehrten.
Die belgischen Waffen waren nicht entfernt ein Ersatz fuer die vereinbarte deutsche Lieferung.
Natuerlich waren die uebrigen deutschen Politiker voellig ahnungslos. Die Bundesrepublik wuerde niemals Waffen in ein Land schicken, das in eklatanter Weise gegen Menschenrechte verstoesst... bernd

Abgeschickt von Bernd Schlueter am 22. Mai 2010 um 14:36 Uhr.

Antwort zu: Re: ZDF Mittwoch, 22.45: Entwicklungshilfe Sinn und Zweck geschrieben von Navyo am 21. Mai 2010 um 11:56 Uhr.


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