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> Nepal hat eine gut funktionierende Gerichtsbarkeit, so lange keine Korruption im Spiel ist. Bei uns war deutsche Korruption im Spiel. Meine Mutter hat nachweisbar Loesegeld bezahlt. > Bei uns hatte Oeffentlichkeit geholfen, eine Gerichtsverhandlung, und das alle von unserem geplanten Schicksal wussten. > Wenn etwas Unrechtes geschieht, oder dein Freund krank wird, sollten wir es hier im Forum veroeffentlichen. > Wenn es ein normales Vergehen ist, wegen dem Dein Freund festgehalten wird, sollte es keine grossen Probleme geben. > Schwierig wird es erst, wenn es um Korruption geht und man eigentlich keine Handhabe hat, das Korruptionsopfer festzuhalten. Das war bei uns der Fall. > Es war uebrigens ein Nepali, empfohlen von der schweizer Konsulin, der unseren Fall oeffentlich machte. > Mir gefallen uebrigens die nepalesischen Gerichtsverhandlungen besser als unsere, weil sie in aller Oeffentlichkeit durchgefuehrt werden. Ausser in politischen Faellen, wo die Opfer einfach verschwinden. > Insofern, Navyo, verkennst Du meine Einstellung zu Nepal. > Das Uebel kam bei uns von einer ganz anderen Seite. > Erst vor sieben Wochen wurden die damals Beteiligten in Deutschland von Frau Merekel entlassen. Ein damaliges Mitglied des Amtes ist noch Minister. > "Ein Hort der Korruption" nannten damals die Premiers dÁlema und Mitterand jenes deutsche Ressort. Besonders bekannt geworden durch Entfuehrungen von Siemens-Angestellten vornehmlich in Kolumbien, Schliessung von Bitterfeld und Leuna und Druck zur Uebetrnahme durch Elf. > Das Loesegeldgeschaeft brachte viele Millionen ein, nicht zugunsten des Steuerzahlers. > Also, wenn es sich um ein normales Vergehen Deines Freundes handelt, ist man in Nepal, ausser den Umstaenden in den Gefaengnissen, gut aufgehoben. > Versuche herauszufinden, was die Absichten unserer Botschaft sind. bernd