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> > So wie ich deine posting verstehe, geht es dir ja weniger um das Verhaeltnis Lodgesbesitzer-Porter sondern dass du selber festlegen willst, fuer welchen "angemessenen" Preis dir bitte die Einheimischen ihre Arbeit anzubieten haben. > Nun uebertreib mal nicht. > keep cool Andree. > Ich will nichts festlegen, sondern Hintergruende fuer die Preisgestaltung der Lodgesbetreibern gegenueber den Portern herausfinden. Es hat nichts mit einem PERSOeNLICHEN TREK und dessen Kosten zu tun. > Die Preise fuer Porterdienste erhalte ich von der Agentur oder beim Gespraech mit ihnen. Extra kommt hinzu. > > Die normalen Porter, welche im Khumbu meist als Selbstaendige arbeiten, kochen sich ihr Dal Bhat selber. Nur die Touristen-Porter muessen in der Lodge essen, weil der Sahib keinen Zeit fuer die anderthalb Stunden Pause hat, damit der Porter sein Dal Bhat machen kann. > > Ich finde es vermessen und im Kolonialherrengeist, wenn ein Tourist sich anmasst, den Lodgebesitzeren einen in seinen Augen "angemessen" und damit sehr niedrigen Preis vorschreiben zu wollen, nur damit sein Traeger zu einem genauso "angemessenen", dass heisst wieder sehr niedrigen, Tageslohn fuer ihn arbeiten kann. > Kolonialgeist liegt mir fern, ich bin Maoist. > Mir ging es unter anderem! darum herauszufinden, ob die Lodgesbetreiber ein Monopl auf Verpflegung haben und damit die Preise fuer Porter im Khumbu bestimmen. > Im Annapurna (Ulleri) kostet Dal Bhat 50. Deshalb meine Frage nachdem "Verhaeltnis von Logesbetreiber und Porter" in Solu Khumbu. > Es ist nicht richtig und frei von dir intepretiert, dass ich den "Einheimischen" einen Preis fuer ihre Arbeit vorschreiben moechte. Da haben wir uns wohl missverstanden. > Richtig ist, dass ich wissen wollte, warum ein Dal Bhat fuer Porter 150-200 Rupies kostet. Da gibt es auch von dir keine Antwort darauf, sondern nur die Unterstellung, ich wolle die Preise fuer Porter druecken. Das will ich aber eben nicht! > Eine Antwort auf eine Warumfage ist wohl sehr schwierig. > Am Besten: Darum! > > > > > > > Keine Frage, er koennte das Essen dann bezahlen. > > > Wenn alle Porter 2000 bekommen wuerden, wuerden die Lodges natuerlich das Dal Bhat nicht mehr fuer 150 - 200 abgeben sondern fuer deutlich mehr. Damit waeren wir wieder am Anfang des Kreises und das Verhaeltnis Lodgesbetreiber - Porter weiterhin im Nebel. > > > > > > > Mal andersherum: Es waere angemessen, dass du deinem Porter 2000 Rupien am Tag bezahlt, dann kann er auch das > > > Dal Bhat bezahlen. > > > > > > > > Es sollte 50 - 80 Rupies kosten. Das waere ein angemessener Preis. Schliesslich sind es auch die Porter, die ALLES fuer die Lodgebesitzer, hochschleppen. > > > > > Den Portern dann anschliessend das Geld ueber das Essen aus der Hosentasche zu ziehen ist negativ. > > > > > Bjoern > > > > > > >weiter hoch man von Namche Bezar Richtung Gorak Shep >geht, steigen die Preise fuer Lebensmittel, Speisen und >Uebernachtung > > > > > > Das ist ja auch logisch, muss ja alles hochgeschleppt werden. > > > > > > > > > > > > > richtig muss der Satz so heissen: > > > > > > > Deswegen nehme ich immer Porter und Guide aus Jiri oder aus LUKLA. > > > > > > > Die kennen sich besser aus, haben auch Verwandte unterwegs in den Lodgen. Sie sprechen auch den Dialekt, da in Kathmandu ein anderer Dialekt gesprochen wird.