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> Hallo Olon, > leider geht dein Posting doch ein wenig an der Realitaet vorbei und laesst darauf schliessen das du Nepal in seiner vielseitigen und wiederspruechlichen Art nicht kennst. Es ist eben nicht so einfach mit dem Schwarz-Weiss-Denken. Es gibt weder "Die Monarchisten" noch gibt es "Die Maoisten" Versuche bitte nicht "uns" aufzufordern sich fuer eine Seite entscheiden zu muessen, und wer es nicht so tut wie dir es gefaellt, fuer den haste ne Schublade. Wer Zweifel an den Maoisten anmeldet ist nicht automatich ein "Monarchist". Genauso wenig gibt es die "Maoisten" Ich habe viele gesprochen, und ich kann dir sagen es gibt da alles was eine politische Bewegung zu bieten hat. Junge Menschen die (zu Recht) unzufrieden mit den Verhaeltnissen sind, Parteikader, Hardliner mit Verehrung fuer Stalin usw., sogar einen Grossgrundbesitzer der das mit den Maoisten irgendwie abenteuerlich findet. Was die Maoisten koennen ist Menschen mit ihrer Unzufriedenheit zu mobilisieren und damit politische Prozesse zu erzwingen. Gleichzeitig gibt es genuegend Beweise das Prachanda ein falsches Spiel spielt und es tut mir weh zusehen zu muessen wie in Nepal vielleicht eine neue "DDR" entsteht. Ich bin im Osten grossgeworden und hab ne Ahnung davon was dogmatische Kleinspiesser mit Geltungssucht aus einer guten Idee machen koennen. Um dich jetzt ganz zu verwirren, ich halte den ehemaligen Koenig und die alte Royal Army ebenfalls fuer Moerder am eigenen Volk. Zwei ueberlieferte Systeme bekaempfen sich auf Kosten der Menschen in Nepal. Und von aussen helfen alle mit. Das ist Nepals Problem und laesst sich nicht mit zwei Saetzen erklaeren wie du es tust. > tomas* > > Und Ihr Monarchisten solltet endlich kapieren das Eure Zeit vorbei ist. Man kann nur hoffen das die Maoisten sich endgueltig durchsetzen, dass Ihr dann kommerzielle Einbusse habt ist euer Problem, hat aber nichts mit den Problemen Nepals zu tuen. > > Olon