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> Nepalis sind oft mutige Leute. das habe ich selbst erlebt. Viele scheuen sich nicht, Missstaende anzuprangern und auch gegen die Maechtigen anzugehen. Wir sollten diesen den Ruecken staerken. > Statt Spenden in manchmal undurchsichtige Organisationen zu investieren, waere es eine Ueberlegung wert, ob man im nepalesischen Paralament nicht einen Kinderbeauftragten installiert, der Missstaende anprangert. > Es geht nicht an, dass im 21 Jahrhundert Eltern aus Not ihre Kinder verkaufen muessen, und die Welt schaut ruhig zu. > Waisenhaeuser sind ein Notwendigkeit, aber ein Dauerzustand sollten sie nicht sein, solange die Familien noch leben. > Von Deutschland weiss ich, dass manche Organisationen mit Hilfe von Waisenkindern und Fuersorgezoeglingen grosse Gewinne machten. Die Missstaende gehoeren gluecklicherweise heute meist der Vergangenheit an. Aus den Kreisen der nepalesischen Widerstandskaempfer wurde Kritik an manchen Organisationen laut, unter anderem solchen, wie sie bei uns innerhalb der katholischen Kirche ins Gerede gekommen sind. > Die Kinder Nepals brauchen Fuersprecher. > Hierzulande ist es schwierig, sich ein zutreffendes Bild zu machen. > Ehe man spendet, waere es wichtig, sich zu informieren, an wen man geraet. > Hier in Kaarst gibt es eine Organisation, die ich gerne diesbezueglich kontaktieren moechte. bernd