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> Ich moechte vor allem die Empfehlung von Manfred unterstreichen, auf keine Erpressungsversuche einzugehen. Ihr erleichtert es denen, die nach Euch kommen, als vollwertige Menschen anerkannt zu werden. Mit menschenrechten liegt es in Nepal immer noch im Argen. Ihr werdet aber auch in Nepal Freunde finden, wenn Ihr Euch Erpressungsversuchen verschliesst. Wir haben es erlebt, die Erpressung kam damals von einer Seite, von der wir es nie erwartet hatten. > Wir durchkreuzten sie und bekamen aufrichtige und freiwillige Hilfe von vielen Nepalis. > So wurde fuer mich eine Woche lang jeder einzelne Linienflug nach Europa gebucht und, als ich dann immer noch nicht ausreisen durfte, in jedem Fall zwei Stunden vor dem Abflug gecancelled, was damals kostenlos war. Ob das noch so ist, das sollte man vorher ausfindig machen. Unsere Botschaft setzte damals alles daran, unsere Ausreise zu verhindern, da man unsere Klage vor einem deutschen Gericht fuerchtete. > Das misslang dann gruendlich. geklagt haben wir allerdings nicht, zu aengstlich. > Ihr solltet wissen, dass es in deutschem Behoerdeninteressen liegt, keine Asiaten bei uns einreisen zu lassen, sie sind im Gegensatz zu Tuerken unbeliebt. > Nepalesische Beamte lassen es sich nicht zweimal sagen, wenn sie in solch einer Geldmachmaschine eingespannt werden. Macht Euch mit den Behoerdenvorschriften genau vertraut, wo welche Stempel usw. zu sitzen haben, sonst wird es erst im naechsten Leben etwas mit Eurer Heirat. > In der deutschen Botschaft sieht man sehr genau die versteckten Hinweise, wenn da in Absprache unrichtig verfahren wurde... > Unser nepalesischer Rechtsanwalt berichtete uns nachher, welche Kreise alle in dem geplanten Geldgeschaeft mit uns verwickelt waren. Nicht nur in Nepal. Bei uns ging es nicht um Heirat. Im Gegenteil, die haben wir nicht zuletzt wegen der Vorkommnisse abgeblasen. > Viel Glueck und ich freue mich ueber jeden Nepali, den ich in Europa antreffe! Fuer freie Menschen in einem freien Nepal! bernd