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> Nur mehr Selbstverwaltung und Demokratisierung koennen in Nepal zu mehr Wohlstand und damit mehr Freizuegigkeit fuehren. > Statt Begleitofficer von den Dorfgemeinden eingesetzte Polizisten waeren sehr viel effektiver bei der Bekaempfung von Missstaenden. Mangels wirksamen Gesetzen und wegen des Fehlens von Personen zur Aufrechterhaltung der oeffentlichen Sicherheit kommt es in Nepal oft zu Absprachen kleinerer Gruppen, die dann in den bekannten Menschenrechtsverletzungen enden. Ich habe die Widerspruechlichkeit der oeffentlichen Willensbildung mehr als hautnah erlebt. > Freiheit und Sicherheit, die nicht fuer alle Menschen gilt, ist keine. > Ich finde es schlimm, was ich da immer noch lesen muss. > Eine ordentliche Registrierung der Touristen genuegt, und, dass es endlich Konsequenzen hat, wenn dann trotzdem etwas passiert. > Vor allem, dass es oeffentlich wird, wenn wieder einmal gegen Menschenrechte verstossen wurde, statt nur dafuer zu sorgen, dass Missstaende nicht bekannt werden. > Es war schier unglaublich, was damals, auch in dem Dorf, in dem wir Zuflucht gefunden hatten, bei Aemtern und unserer Vertretung alles erwogen wurde. > Der Willkuer ist in Nepal anscheinend immer noch Tuer und Tor geoeffnet. > Das Nepalbild, das verbreitet wird, unterscheidet sich von der Wirklichkeit. > Es fehlt noch viel auf dem Weg zu einer menschenwuerdugen Gesellschaft. Diese will erst noch befreit werden. Das unueberwindbare Kastensystem behindert diese. Das Militaer vertritt nicht die Mehrheit des Volkes, auch der "Liaison-officer" nicht. > Dieser "Vermittlungsmann" vermittelt zwischen den betroffenen Parteien, ist aber selbst der Partei verbunden, die bisher hauptsaechlich vom Tourismus profitierte, und das war nicht die Bevoelkerung. Schon gar nicht der Teil der "Unberuehrbaren". Hierin sehe ich das Hauptproblem fuer den Weg Nepals auf dem Weg in Freiheit und "Demokratie", an dem die Unberuehrbaren nicht teilnehmen duerfen. bernd