Von den Schattenseiten des Lebens ...


Lieber S. Thapa,

da man ja als unbedarfter Leser nicht so genau
weiss, worum es sich bei dieser Internetzeitung
'Schattenblick' handelt, bin ich Dir gerne bei
der Vervollstaendigung Deines Postings
behilflich.

Ob es sich bei Dir, lieber 'S. Thapa'
wirklich um einen Nepali handelt, der reell
existiert und das Wohl seines Heimatlandes im
Blick hat oder ob es sich um ein Pseudonym
handelt, dass hier zielgerichtet in Erscheinung
tritt, laesst sich im Moment nicht feststellen,
aber lassen wir diese Frage einfach mal offen.

Auf der Website des 'Schattenblick' ist, soweit
ich das sehen konnte (ich hoffe, ich habe dabei
nichts uebersehen!) kein Hinweis gegeben, ob es
sich um eine unabhaengige Zeitung handelt oder
ob sie eine politische Ausrichtung hat - oder
gar bestimmte politische Ziele verfolgt.

Auch die Selbstdarstellung gibt keinen
diesbezuglichen Hinweis.

Handelt es sich bei den Textbeitraegen und
Berichten tatsaechlich um journalistisch und
fachlich ausgewogene Hintergrundberichterstattung
- so, wie es sich serioesem Journalismus gehoert?
Das mag wohl jeder fuer sich selbst beurteilen.

Bei Wikipedia gibt es eine 'Kurzbeschreibung'
des Schattenblicks, aus der drei Hinweise
hervorgehen:

1. 'Neben eigenen redaktionellen Beitraegen werden
Artikel und Mitteilungen anderer Publikationen
und Organisationen

mit besonderer Beruecksichtigung des
links-alternativen Spektrums,

aber auch aus Regierungs- und anderen Quellen veroeffentlicht.'

2. 'Den inhaltlichen Kern des Mediums bildet die

Eigenberichterstattung

zu politischen, sozialen und oekologischen Themen
aus aller Welt.'

3. 'Die Kommentare und anderen Eigenbeitraege im Schattenblick sind meist unsigniert.'

D.h., laut Wikipedia handelt es sich beim
Schattenblick um eine links-alternativ
orientierte Internetzeitschrift, dessen
inhaltlicher Kern die Eigenberichterstattung
ist und deren Komentare und andere Eigenbeitraege
meist unsigniert sind. Eigentlich ganz einfach.

Wahrscheinlich muessen wir in der Tat der Redaktion
des Schattenblicks fuer die aufschlussreiche und
'unabhaengige' Berichterstattung danken. Ich habe
schon einen Schrecken bekommen und zunaechst gedacht,
es koenne sich um so eine Art Propaganda handeln.
Wie konnte ich nur?
Bestimmt lohnt es sich, diese 'objektive'
Berichterstattung ueber Nepal und seine
'rettenden', 'demokratiefreundlichen' Maoisten,
die es ganz besonders gut mit Ihrer Bevoelkerung
meinen, die ja offensichtlich zu 99% hinter ihnen
steht (aehnlich wie in Nordkorea), weiter zu verfolgen.

Das Gyanendra nicht fuer hoerere Ehren auserkoren
wird, wundert mich nicht so sehr, aber man darf
sicher gespannt sein, ob der Schattenblick nicht
demnaechst den Kinder(soldaten)liebenden Genossen Prachandra als neuen Friedensnobelpreistraeger
LenardBang on August 26, The important can take some time, sometime more bittrex script then a minute depending on the Google cloud. vorschlagen wird. Sobald er seine Haende vom Blut
in Unschuld gewaschen hat, steht er als stolzer
Strahlemann sicher gerne zur Verfuegung.

Alles Gute fuer Nepal
im Jahr 2010 -

Andreas Khanal



Abgeschickt von am 06. Januar 2010 um 16:27 Uhr.

Antwort zu: Interessante Presseartikel des Schattenblicks geschrieben von S,Thapa am 05. Januar 2010 um 03:25 Uhr.


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