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> Claudi, ich bin nicht ganz schlau geworden aus den Aussagen hier, wie sicher man in Pokhara ist. Sollte ich Eindeutiges erfahren, werde ich meine Entscheidung ueberdenken. Von den Bombenanschlaegen waehrend der Aufstandszeit hatte ich gelesen, aber nicht, dass Touristen zu Schaden kamen. Pokhara waere einfach mein bevorzugter Aufenthaltsort, unter anderem, weil die Luft dort viel besser als in Kathmandu ist. ich habe gute Erinnerungen an den Ort. > Meiner Vorstellung nach ist jetzt Frieden und ich koennte mir vorstellen, dass man in Pokhara wieder besonders sicher ist. > Da sollten wir uns aber nach den Leuten richten, die direkt in Pokhara sind. > Marcooo, Du weisst, dass wir uns frei in Kathmandu bewegen durften, nachdem wir dem deutschen Botschafter das Recht entzogen hatten, unsere Interessen zu vertreten! Er hat sich dann ganz schnell nach Deutschland abgesetzt. Ich habe damals viel Zeit darauf verwendet, herauszufinden, was gespielt wurde und auch, wie die nepalesische Gesellschaft funktioniert. Woher unsere Schwierigkeiten kamen, erfuhren wir in vollem Masse erst, als wir nach Deutschland zurueckgekehrt waren. Wir waren nicht die einzigen Touristen, die Opfer jener Machenschaften wurden. > Ehe hier jemand immer und immer wieder angezweifelt wird, was uns widerfahren ist, solltest Du Dich informieren und nicht einfach etwas behaupten. Wir durften uns in Kathmandu frei bewegen, bevor uns die Paesse zurueckgegeben wurden. Zwischenzeitlich starben die durchtrennten Sehnen und ein Nerv in der rechten Hand ab. Ein Verdienst unserer Botschaft. Es lagen der Botschaft die Gutachten von drei Aerzten vor, darinter von Prodessor Mudawari, dem Leiter der medizinischen Fakultaet der Tribhuvan-Universitaet mit dem Hinweis auf die dringend notwendige Operation. Gerade das wurde als Druckmittel gegen uns gebraucht, um Geld zu erpressen. > Das kostete mich die Gebrauchsfaehigkeit meiner Hand. > Die Auftraggeber waren Mitglieder der deutschen Regierung. Ich habe keine Lust, immer und immer wieder das Gleiche wiederholen zu muessen, einige hier sind es auch muede, immer wieder das Gleiche lesen zu muessen. bernd