Der Westen hat saemtliche Gelegenheiten verpasst, den Tibetern ihre Freiheit wiederzugeben.
Tibet ist nicht nur, wie Deutschland, geteilt, sondern gehoert heute praktisch unwiderruflich zum Hoheitsgebiet Chinas, abgesehen von den Provinzen, die sich China und Indien einverleibt haben. Die Bundesrepublik hat dies Fakten anerkannt, wie sie auch fuer Deutsche insbesondere in den abgetrennten Gebieten des ehemaligen Deutschlands alle Rechtsansprueche an die aliierten Besatzungen abgetreten hat.
In der Tat ist es fraglich, inwieweit der bewaffnete Kampf und Aufstaende in Tibet der tibetischen Bevoelkerung auf chinesischem Boden nutzen koennen.
Kriegsfuehrung ist leider auch ein eintraegliches Geschaeft und Gelder fliessen weiterhin. Ich weiss nicht, ob es zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist, die sogenannten "Widerstandskaempfer" zu unterstuetzen. menschlich gehoeren ihnen unsere Sympathien, Deutschland hat ein aehnliches Schicksal.
Another PC, Paypal To Bitcoin Exchange Instant poloniex api command Ethereum Mycelium incognito browser window or clear your browsers cookies and cache. Wir sollten aber auch bedenken, dass es auch unter den Han-Chinesen einen Friedenswillen gibt. Die Zeit der roten Garden sind vorbei, tibetische Kloester wurden wiedereroeffnet.
Nur verlangen die Chinesen eine strikte Trennung von "Religion" und Staat. Das alte tibetische Herrschaftssystem steht dem diametral entgegen.
Finden wir uns mit den Gegebenheiten ab:
Die freie Passage der Grenze zu den verbliebenen Teilen Tibets kann nur stattfinden, wenn wir, wie die Bundesrepublik, den Frieden unterstuetzen und unter den gegebenen Umstaenden, wie in Suedtirol, eine weitgehende Autonomie der verbliebenen tibetischen Gebiete moeglich machen.
Wir Deutsche wissen, dass viele Tibeter unter dem Regime der vergangenen Jahre sehr gelitten haben, wie sicherlich auch Suffering Tibetan, wir sollten aber auch daran denken, dass manche "Friedenspolitik", wie die immer noch aktuelle der USA gegenueber Irak, Afghanistan und Tibet, nicht immer die heilbringende ist.
Zur Zeit gibt es auch ein Umdenken in den USA.
Ich halte China nicht mehr fuer den Moloch, der es einmal war.
Es wird noch einige Zeit dauern, bis auch der letzte Han-Chinese begriffen hat, dass von Tibetern keine Gefahr mehr ausgeht und er die Menschenrechte wahrt.
Schaffen wir ein freies Asien mit offenen Grenzen, da kann uns Europa, fern von allen nationalistischen Gefuehlen, ein Beispiel geben.
Die meisten Nepaltouristen sind jung, sie sollten unsere europaeische Freiheitsidee auch nach China importieren.
Nepal und Tibet haben weitgehend die gleiche Kultur, der tibetische Buddhismus begegnet uns ueberall im Land. Auch von der Bevoelkerungsstruktur sollte es da keine Probleme geben.
Ich sehe das Verhalten der Maoisten nicht nur negativ.
Es kann auch Grenzen oeffnen und den Menschen helfen.
Verstehen wir auch die Absetzung des Koenigs von Mustang durch die Maoisten, wir durften die Besonderheit dieser Provinz bisher ueberhaupt nicht erwaehnen.
England regierte Indien, indem es die verschiedenen Machtgruppen gegeneinander ausspielte, in Europa hatte die gleiche Politik der Kriegshetze immer Erfolge gezeigt.
Gegenwaertig studiere ich aktuelle moegliche Fluchtwege aus Nepal nach Indien und treffe auch dort auf Unwaegbarkeiten und Risiken. Ich stelle fest, der Friede ist noch nicht endgueltig hergestellt.
Sikh-Freunde aus Dilli (Delhi) klaerten mich auf. Unsere Botschaft dort schreibt auf ihrer Seite Entsprechendes.
Trotz Warnungen ueberlege ich aber immer noch, ob Pokhara nicht doch ein ziemlich sicherer Ort ist, denn dort treffen wir auf eine besonders hohe Dichte von Landsleuten. Es ist in Nepal nicht gut, allein zu reisen.
Leider haben wir damals das Angebot der Han-Chinesen nicht angenommen, uns durch Tibet nach Peking und von dort nach Hause zu begleiten. Damals noch eine unglaublich schwierige Tour. Wir waren einfach zu verhetzt, durch die damalige offizielle Chinapolitik im Westen. Versteht bitte, dass ich mir ueber solche Dinge Gedanken mache.
bernd
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