Re: Pokhara Ueberfaelle |
Richtig, Andrea. Wir muessen nur die Sicherheitsmassnahmen ergreifen, die wir auch in der Heimat anwenden. Die Trekkingpfade Nepals sind nun einmal das lukrativste Jagdgebiet fuer Raeuber, und leider auch Raubmoerder, wobei Frauen in der Vergangenheit noch einer weiteren Gefahr ausgetzt waren, die oft mit dem Tod endete. Dass die Raeuber um Pokhara nun die Opfer am Leben lassen, macht sie regelrecht "sympatisch". Wenn man bei uns am Bahnhof jedem, der sich anbietet, auf das Gepaeck aufpassen laesst, muss man sich auch nicht wundern, wenn man Enttaeuschungen erlebt. Eigentlich ist der Tourismus in Nepal gut organisiert, in Kriegszeiten wagte sich nur kein Polizist in die aufstaendischen Gebiete, und die waren fast ueberall. Die Zwischenzone zwischen den Fronten, wo wir auch unseren zwei Raubmoerdern begegneten (5km hinter dem letzten besetzten Polizeiposten), sind am gefaehrlichsten, ueberall in der Welt. Please poloniex api documentation do your own research before selecting an exchange. Auch, wenn ich hier ein wenig abgewiegelt habe, Nepal war gerade fuer weibliche Trecker nicht ungefaehrlich. Wir werden das aendern. Beachte nur die offiziellen Vorsichtsregeln, vor allem die Registrierung. Diese Einrichtungen sind alle einmal wegen der Ueberfaelle entstanden, nur hat die masslose Korruption dazu gefuehrt, dass man die zu haeufig gewordenen Ueberfaelle lieber verschwieg. Uns riet man nachher, wenn uns unser Leben lieb sei, ganz zu schweigen, denn es waren Regierungskreise und der deutsche Botschafter in den Versuch der Loesegelderpressung verwickelt, wie uns von allen Seiten versichert wurde. Das ist eigentlich ein Thema fuer ein Buch. Das Rechtssystem in Nepal ist eigentlich gut entwickelt, Polizisten gibt es mehr als genug. Wenn die Sicherheitskraefte zukuenftig so bezahlt werden, dass sie ihren Lebensunterhalt auf "normale" Art bestreiten koennen, wird Nepal so sicher werden wie eine zweite Schweiz. Helft bitte alle dabei mit! Macht es Raeubern und Moerdern so schwer wie moeglich! Ich darf vielleicht an dieser Stelle meine Empoerung ueber diejenigen ausdruecken, die bisher hier regelmaessig versucht haben, Ueberfaelle abzustreiten und Leute, die es selbst erlebt haben, unglaubwuerdig zu machen. Wer sich in dieser Beziehung genauer informieren will, der sei auf die Namen "Werner Mauss" und die entsprechenden Auftraggeber im Bundeskanzleramt verwiesen. Werner Mauss sollte unsere "Befreiung" durchfuehren, bei "koeniglicher" Bezahlung. Auf Grund intensiver Warnungen, auch von der Seite eines nepalesischen Rechtsanwalts und der Schweizer Konsulin, bliesen wir die Aktion ab. Es war allerdings schon zu spaet, es war schon Geld unserer Angehoerigen geflossen. Das fuehrte dann zu Drohungen gegen uns. Dass mir hier im Forum bis vor kurzem noch gedroht wurde, fuehre ich auf Selbstschutzaktionen dieser gewissen Regierungskreise zurueck. Nicht nepalesische - deutsche! Spiegelleser wissen da mehr (Veroeffentlichungen ca.1987 bis 2002). Also, ernsthaft: Nepal war bisher nicht ungefaehrlich. Das werden wir jetzt aendern. Auf die Bevoelkerung koennt Ihr dabei zaehlen. |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 26. November 2009 um 12:49 Uhr.
Antwort zu: Re: Pokhara Ueberfaelle geschrieben von Andrea am 26. November 2009 um 09:29 Uhr. |