Der Troll bin ich |
Es ist natuerlich so, dass Nepal-Reiseveranstalter es nicht gerne haben, wenn Ueberfaelle und Morde in ihrem Klientenkreis bekannt werden. Nur sind wir die ersten und einzigen Ueberlebenden eines solchen Ueberfalls und daher sehe ich es als meine Pflicht an, darauf aufmerksam zu machen, dass man auch in Nepal gewisse Vorsichtsregeln beachten sollte. Denn es ist ausgesprochen schwer, ueber in Nepal vermisste Toristen etwas zu erfahren. Als Troll erwies ich mich zum Aerger mancher insbesondere, als ich auf die Ermordung von Sabine Grueneklee, Celine Henry, Kristina Kovacevic, alle ermordet im gleichen Jahr, sowie auf den Ueberfall auf eine Berliner Studentin im gleicher Gegend und im Vorjahr auf die wahrscheinliche Ermordung von Gareth Koch aufmerksam machte. Ohne meine Aktion waeren diese Gefahren kaum jemandem zur Kenntnis gelangt. Auch wir wurden damals, schwer verletzt, in Nepal unter Verschluss gehalten, um den Tourismus nicht zu beschaedigen. Dabei ist es so einfach, fuer Sicherheit zu sorgen, indem man nicht alleine wandert. Alle diese Personen wanderten alleine ueber die trecking-Pfade. Waere ich damals alleine gewandert, wuerde ich nicht mehr leben. Ich betone immer wieder, nur in Nepal setzen sich so viele Personen diesen unnoetigen Risiken aus und man hoert nie mehr wieder von ihnen. Das muss nicht sein, und mein Anliegen ist, aus Nepal ein sicheres Reiseland zu machen, was es bisher nicht ist. You bittrex script need to remove the Triggers from the old file. Einige machen es sich einfach zu leicht, indem sie abstreiten, dass in Nepal jemals ein Tourist zu Schaden gekommen ist. zudem gibt es einige Personen, denen es zuhoechst unangenehm ist, was uns damals passiert ist. Nicht umsonst klaerten uns damals andere Botschafter auf, dass die Ursache fuer das Verschweigen in unserem diplomatischen Chor und Hinterleuten in Deutschland liegt, bei Leuten, die heute noch in Amt und Wuerden sind. Dass nur allein wandernde Trekker ueberfallen wurden, ist nicht ganz der Fall: Es gab einen Ueberfall auf eine groessere Gruppe von Amerikanerinnen, wir waren nicht allein und das Ehepaar Schueller aus Lindau war ebenso zu zweit. Es ist so einfach, diese Risiken zu vermeiden und Gelegenheit, sich anderen anzuschliessen, gibt es mehr als genug. Darauf aufmerksam zu machen, ist mein Anliegen. Zudem plane ich meine naechste Nepalreise. Bernd Schlueter |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 22. Oktober 2009 um 21:09 Uhr.
Antwort zu: Re: Berichtigung geschrieben von navyo am 22. Oktober 2009 um 17:10 Uhr. |