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> Auf jeden Fall ist es eine Lautschrift, was das Erlernen einfach macht. Auch im Iwrit oder in den slavischen Sprachen enthalten die Konsonanten meist die Vokale, die dann durch besondere Kennzeichnung veraendert oder entfernt werden. Natuerlich ist es sehr ungewohnt fuer uns, so zu schreiben, auch, weil die Schreibrichtung eine andere ist. > Warum erlaubst Du mir nicht, diese Schrift als Silbenschrift zu bezeichnen, da jedes Symbol ja mehr als einen Buchstaben nach unseren Begriffen enthaelt? Wir haben die japanischen Nicht-Kanjis jedenfalls so genannt, auch wenn eine Silbe meist mehrere "Buchstaben" enthaelt. > Hier mal die "Silben" in Sinhali, das ebenso aus Sanskrit und Pali entstanden ist. Der Nepali "Gautama, Buddha" pflanzte auch dort Bodi-Baeume. Man faehrt dort mit den kleinsten buddhistischen Wagen. > Ein chinesisches Wort besteht meist aus zwei Bildzeichen, was haeufig sich mit zwei Silben (in Deiner, engeren Interpretation) deckt. Ungleich schwieriger zu lernen, trotz sehr einfacher Grammatik. > Wenn ich da richtig hingehoert habe, besteht Nepali meist aus sehr kurzen Silben, wie Japanisch auch. > http://srilanka-info.com/mozilla/sinhala/sinhala.html > ueber Sanskrit: > http://www.omniglot.com/writing/sanskrit.htm > Wer Tibetisch lernen will, der findet im Gegensatz zum Nepali ueberaus viele Hilfen im Internet. > Nepal stand lange Zeit unter starkem tibetischen Einfluss, der von der vergangenen Regierung zurueckgedraengt wurde. > Unsere Lateinische Lautschrift in deutscher Aussprache ist, unter Zufuegung von Sonderzeichen, eigentlich gut geeignet, fremde Sprachen nachzubilden. > Ich habe trotzdem schier unloesbare Probleme, mich unter Chinesen verstaendlich zu machen. Nur deutsche Kommilitonen verstehen mich dann. > Nepalis higegen haben die Gabe, sich auch mit einem geringen Wortschatz zu verstaendigen, so meine Erfahrung. Eine lernenswerte Sprache. > bernd