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> Nach meinen Erfahrungen ist es ueberaus sinnvoll, sich nicht auf indische Beamten zu verlassen und das Visum vorher zu besorgen. Visumpflicht besteht unbedingt. > Die Annapurnarunde kann um diese Zeit noch durchaus schneefrei sein. Darauf kann man sich im Hochgebirge aber keinesfalls verlassen und muss alle Vorkehrungen fuer miserable Verhaeltnisse treffen. Nachts wird es, vor allem bei gutem Wetter, sehr kalt. Auf gar keinen Fall alleine gehen. nicht nur wegen moeglicher Schneestuerme. Rettung von aussen gibt es dann praktisch nicht. > Interessant, dass man neuerdings Fotos einreichen muss. halte ich fuer ueberaus wichtig, denn es erleichtert entscheidend die Suche und die Identifikation. > Die neue Regierung ist offensichtlich um Sicherheit bemueht. Endlich! > Fotos: ein Problem in Nepal? Damals schon. Heute nicht mehr? > Glaubt nicht denen, die steif und fest behaupten, in Nepal sei noch nie etwas passiert, hinterlasst Nachrichten, mit Startzeit und Ziel. Die Buecher dazu sollen an manchen Huetten ausliegen. Hermann Roediger wurde nur aufgrund seiner zahlreichen Nachrichten, die er hinterliess, wieder aufgefunden. > Wie waere es, wenn Ihr Euch fuer die grosse Runde eine guenstigere Zeit aussucht? Im Gebirge ist es auch im Sommer oder frueherem Herbst angenehm kuehl. > Professor Frey fand von einem belgischen Studenten auf der Passhoehe nur noch seine Armbanduhr im Schnee. Die hatte der Raeuber wohl verloren. Der Student hatte sich von der Gruppe getrennt, weil er Fussprobleme hatte und schnell zurueck wollte. > Das Raeuberunwesen hat in Tibet Tradition und das gilt auch fuer Tibetstaemmige. Es gibt sogar einen tibetanischen "Raeubergott". Ein Teil der Differenzen zwischen Tibetern und Chinesen ist auf die zahlreichen Ueberfaelle auf Handelskaravanen in der Vergangenheit zurueckzufuehren. Die Handelswege nach Europa wurden immer wieder dort unterbrochen. > Wir hatten ein unangenehmes Erlebnis mit zwei Tamangs. > bernd