Re: Langtang/ Helambu - Strom, Wasser, Telefon, Internet?

Noch ist die Kriegsgefahr nicht gebannt. Es besteht zwar eine Verfassung, ob die aber eingehalten wird, ist noch die Frage. Bis vor kurzem gab es noch Menschenrechtsverstoesse, durch leute, die anderes im Sinn hatten, als den Menschen Demokratie und die fruechte der Zivilisation nahezubringen.
Ich habe 1984 das Wasserkraftwerksprojekt eines Japaners besichtigt (im Ort, wo "Onkel Toms Huette", eine Lodge stand). Er erzaehlte mir, mit welchen Schwierigkeiten er zu kaempfen hatte. Keine Frage, wenn man die Nepalis laesst, werden sie in Windeseile das Land modernisieren, natuerlich auch in dem Sinne, wie sie ein Ruhe suchender Tourist nicht unbedingt sucht.
Conclusion For those who want a reliable exchange with an industry-leading number of cryptocurrency pairs and additional features, such as bitstamp trade margin trading, Poloniex offers an excellent option. Das grosse Wassershed befindet sich bei Sundariyal, damals militaerisch sorgfaeltig bewacht. Die Landbevoelkerung konnte sich die Stromkosten nicht leisten, dafuer ist erst einmal eine Umverteilung des Reichtums erforderlich. Das braucht seine Zeit.
Zum Akkuladen gibt es sebstverstaendlich Moeglichkeiten. Wenn es Dir um Kommunikationsverbindungen geht, da wurden wir damals auf Militaerstationen nahe der Grenze verwiesen, wo man auch einen Hubschrauber haette anfordern koennen. Da hat sich aber sicherlich inzwischen viel getan und ich schliesse mich deshalb dieser Frage an.
Nepal ist ein Schlaraffenland, was Wasserenergie angeht, besser gesagt, waere, wenn bisher normale Verhaeltnisse geherrscht haetten. Die Chinesen bauten schon fruehzeitig das elektrische O-Busnetz aus, das Bhaktapur mit der Hauptstadt verbindet. Leider wurde diese nicht-indische Gabe nicht hinreichend gepflegt und existiert wahrscheinlich gar nicht mehr?
Die letzte fernmuendliche Verbindung nach Kathmandu bestand damals in Pati Baniyang, dort gab es noch eine Polizeistation und ueber diese Station wurde damals unsere Botschaft informiert. Ja, das wuerde mich sehr interessieren, wie weit das Netz ausgebaut wurde. Immerhin sind bis heute 24 Jahre vergangen (1985).
Eine der ersten Aktionen der Maoisten im vorigen Jahr war uebrigens, auch andere Landesteile als nur die Hauptstadt und die Koenigspalaeste mit Strom zu versorgen. Das fuehrte sofort zu Protesten.
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 22. September 2009 um 16:32 Uhr.

Antwort zu: Langtang/ Helambu - Strom, Wasser, Telefon, Internet? geschrieben von Jens K. am 22. September 2009 um 11:40 Uhr.


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