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> > Sicherlich trifft das was du kritisierst vielfach leider zu, und die organisation arbeiten eher in ihre eigene tasche als in die der bevoelkerung oder die wofuer sie es vorgeben zu tun- > allerdings hast du die spitze des eisberg vergessen: die jeweiligen vermittler organisationen (zwischenhaendler koennte man auch sagen) hier in deutschland, europa etc. die den freiwilligen hier vor erstmal eine sogenannte registration-fee abziehen (oft mehrere hundert euro!)fuer die vermittlung an die nepalesische organisation, mit der sie dann vielleicht 2-3 emails hinundher schreiben.. > trotzdem muss man denk ich vorsichtig sein alle ueber einen kamm zuscheren, denn es gibt sicherlich auch ausnahmen, sowohl bei nepalesischen als auch "westlich" initierten NGO... > Trotzdem viel Erfolg allen die sich dafuer entscheiden in Nepal zu "volunteeren" oder arbeiten.... > TESSA > > > Ein nachdenklicher Blog von Arian, wie in Deutschland und Nepal fuer angebliche Hilfe in Nepal abgezockt wird: > > > http://www.anmaar.de/?p=90 > > Finde den Artikel nicht wirklich nachdenklich, sondern ist mehr als Fact. Ich habe mit dem selben Gedanken gespielt, via einer Organisation irgendwo (u.a.) auch Nepal arbeiten zu gehen, das ist so gang und gaebe, dass man einiges an Geld aufwerfen muss, damit man ueberhaupt irgendwo dann arbeiten "darf". - Meist bezahlt man eine Pauschale/Monat, damit man 8-10 /Tag 6-7 Tage / Woche arbeiten kann. Und wenn jemand glaubt, dass die Gastfamilie, bei der man dann auch wirklich wohnt und zu Hause ist in der Zeit, das Geld bekommt, der hat sich ja sicherlich mehr als getaeuscht. Ebenfalls fliesst das Geld ganz sicherlich nicht in die entsprechenden Schulen / Krankenhaeuser oder was auch immer es dann sind, sondern bleibt als Deckung des "administrativen Aufwandes", bei den Organisationen. Ist ja auch logisch, Sozialarbeit ist ein grosses Business. > > Nach vielen Mails, vielen Projekten und noch mehr Gespraechen, die ich angeschaut und gefuehrt habe, wundert mich weder der Block noch sonst irgendwas. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden und WENN man so etwas macht, ist mein Fazit, dann auf eigene Faust, man geht direkt vor Ort, stellt sich in einer Schule / Krankenhaus vor und beginnt so zu wirken oder man sucht Menschen, die von sich aus (also auch auf freiwilliger Basis) ein Projekt unterstuetzen und arbeitet so mit. - Ich selber wuerde die Finger davon lassen, sobald es heisst, dass man zuerst mal Geld ueberweisen muss, um arbeiten zu duerfen. > > = Muessen wir das hier in Deutschland / Europa? Oder bringt ihr Eurem Arbeitgeber erst mal Geld, bevor ihr mit der Arbeit anfaengt, wohl kaum jemand..... > > In diesem Sinne, LG und viel Glueck noch Arian in Nepal oder wo es Dich auch immer hin verschlaegt.