Re: Micropur-Tabletten und anderes


Als Medikament standardmaessig Metronidazol(Clont) mit sich zu fuehren halte ich fuer voellig unsinnig! Zumal sich bei einer Unvertraeglichkeit in den Bergen ernste Nebenwirkungen einstellen koennen. Richtig ist, dass Clont als Antibiotikum gegen anaerobe Bakterien und Protozoen eingesetzt wird aber ein Beachten der Vorsichtsmassnahmen und Einhalten der hygienischen Massnahmen sollte Schutz genug sein. Wie Andrees schon erwaehnt hat sind Micropur forte oder Aquamira die Mittel der Wahl. Ich persoenlich hab mir noch nie z.B. mit schwarzem Tee die Zaehne geputzt ;-)
Because of those resources, you are unlikely to need to contact customer support, unless you have a technical poloniex order issue. Und dass Rauchen auf Infektionen keinen schaedigenden und Genesungshemmenden Einfluss hat ist auf eine Studie der Tabakindustrie zurueck zu fuehren oder??
Uebrigens werden Trichomonaden in der Regel durch Geschlechtsverkehr uebertragen (zumindest die fuer den Menschen krankheitsbedingten Erreger und kommen nicht einfach so in der Natur vor).

StefanKA

> Mein Kopf und meine Augenhoehlen waren nach dem Massaker von einer ausgewachsenen Infektion befallen. Zwei Bundeswehraerzte mit vollstaendiger Tropenapotheke mussten alle Ueberzeugungskuenste aufbieten, damit ich einen 5 Gramm-Riegel Clont in Reinform herunterschluckte. Ein Unding fuer unsere normalen Aerzte hier.
> Gerade mal zwei Stunden spaeter waren meine Eiterungen gestoppt.
> Clont wirkt speziell gegen diese gekapselten Einzeller, Trichinen, Trichomonaden usw., die in Nepal ueberall in der Natur verbreitet sind.
> Bundeswehraerzte haben Zugriff auf entsprechende Informationen, die Massnahme war absolut erforderlich. Man trifft in Nepal haeufig Touristen mit nicht mehr verheilenden Wunden, die durch bei uns voellig harmlose Muecken- oder besonders Blutegelstiche hervorgerufen werden. Wasserlaeufe ueber die Wege nie barfuss queren!!
> Ich persoenlich war in Nepal nie krank. Den Raubmordanschlag auf uns zaehle ich nicht zu normalen Krankheiten.

> Ich erinnere daran, dass es in Nepal auf dem Lande so gut wie keine Notfallversorgung gibt, eine wichtige Aufgabe fuer die neue Regierung.

> Honorarkonsul Thapa erwaehnte in seiner ueberaus langen Liste von Punkten, die er gestern auf der Koelner Veranstaltung vorlas, auch diesen ueberaus wichtigen Punkt, ohne naeher darauf einzugehen.
> Es ist eigentlich einfach, Vorsorge zu treffen. Appellieren wir an die Reiseveranstalter, dass sie auf diesen Punkt nachhaltig bei der nepalesischen Regierung erinnern. Gestern wurde hauptsaechlich auf die erwarteten Millirdeneinnahmen im neu belebten Torismusgeschaeft eingegangen.
> Verschweigen auch solcher Zwischenfaelle war die bisherige Praxis. Menschenleben zaehlten in Nepal bisher wenig, wie auch die bisherigen Berichte der Menschenrechtsorganisationen zeigen.

> Wir nahmen keine Desinfektionsmittel, sondern beschraenkten uns alleine auf abgekochte Fluessigkeit, schwarzen Tee den ganzen Tag. Den gibt es ueberall. Ausserdem, ganz besonders wichtig: keinerlei Zucker zu sich nehmen! Das ist eigentlich Staerkung der Abwehr genug. Alkohol ist schaedlich bei Infektionen, moechte ich noch hinzufuegen, Rauchen nicht.
> Malariaprophylaxe ist beim Trekken im Gebirge nicht erforderlich, nur im Terai und auch bei laengerem Aufenthalt in Kathmandu. bernd

Abgeschickt von StefanKA am 11. September 2009 um 10:32 Uhr.

Antwort zu: Re: Micropur-Tabletten und anderes geschrieben von Bernd Schlueter am 11. September 2009 um 01:21 Uhr.


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