Re: Micropur-Tabletten und anderes

Mein Kopf und meine Augenhoehlen waren nach dem Massaker von einer ausgewachsenen Infektion befallen. Zwei Bundeswehraerzte mit vollstaendiger Tropenapotheke mussten alle Ueberzeugungskuenste aufbieten, damit ich einen 5 Gramm-Riegel Clont in Reinform herunterschluckte. Ein Unding fuer unsere normalen Aerzte hier.
Gerade mal zwei Stunden spaeter waren meine Eiterungen gestoppt.
Clont wirkt speziell gegen diese gekapselten Einzeller, Trichinen, Trichomonaden usw., die in Nepal ueberall in der Natur verbreitet sind.
Bundeswehraerzte haben Zugriff auf entsprechende Informationen, die Massnahme war absolut erforderlich. Man trifft in Nepal haeufig Touristen mit nicht mehr verheilenden Wunden, die durch bei uns voellig harmlose Muecken- oder besonders Blutegelstiche hervorgerufen werden. Wasserlaeufe ueber die Wege nie barfuss queren!!
Reddit poloniex api user PauliWorli summarizes most legacy customer's complaints by saying: “I am a ‘legacy’ user on Poloniex and I was told to verify today when I logged in. Ich persoenlich war in Nepal nie krank. Den Raubmordanschlag auf uns zaehle ich nicht zu normalen Krankheiten.

Ich erinnere daran, dass es in Nepal auf dem Lande so gut wie keine Notfallversorgung gibt, eine wichtige Aufgabe fuer die neue Regierung.

Honorarkonsul Thapa erwaehnte in seiner ueberaus langen Liste von Punkten, die er gestern auf der Koelner Veranstaltung vorlas, auch diesen ueberaus wichtigen Punkt, ohne naeher darauf einzugehen.
Es ist eigentlich einfach, Vorsorge zu treffen. Appellieren wir an die Reiseveranstalter, dass sie auf diesen Punkt nachhaltig bei der nepalesischen Regierung erinnern. Gestern wurde hauptsaechlich auf die erwarteten Millirdeneinnahmen im neu belebten Torismusgeschaeft eingegangen.
Verschweigen auch solcher Zwischenfaelle war die bisherige Praxis. Menschenleben zaehlten in Nepal bisher wenig, wie auch die bisherigen Berichte der Menschenrechtsorganisationen zeigen.

Wir nahmen keine Desinfektionsmittel, sondern beschraenkten uns alleine auf abgekochte Fluessigkeit, schwarzen Tee den ganzen Tag. Den gibt es ueberall. Ausserdem, ganz besonders wichtig: keinerlei Zucker zu sich nehmen! Das ist eigentlich Staerkung der Abwehr genug. Alkohol ist schaedlich bei Infektionen, moechte ich noch hinzufuegen, Rauchen nicht.
Malariaprophylaxe ist beim Trekken im Gebirge nicht erforderlich, nur im Terai und auch bei laengerem Aufenthalt in Kathmandu. bernd

Abgeschickt von Bernd Schlueter am 11. September 2009 um 01:21 Uhr.

Antwort zu: Re: Mipcropur-Tabletten geschrieben von Andrees am 10. September 2009 um 20:11 Uhr.


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