Re: [email protected] / plus weitere wichtige Punkte!

Andreas, ich lese gerade erst deinen Artikel, der endlich auch einmal die Reisesicherheit anspricht. Ein Tabuthema sondergleichen. Insbesondere in Deutschland, wo die massgebenden Stellen, jedenfalls nach den damaligen sehr eindeutigen Worten der franzoesischen Botschafterin und der Schweizer Konsulin, "viel Dreck am Stecken hatten".

Jetzt herrscht endlich Frieden in Nepal und es besteht sehr wohl Anlass, nun das Reisen sicherer zu machen, und zwar aktiv und nicht nur mit Verschweigen, wie man auch mir immer wieder den Mund zu stopfen versuchte.
Wir verstiessen damals gegen fundamentale Regeln: Meine Freundin rannte, nicht gerade in bester Verfassung, in der Dunkelheit unserer Reisegruppe davon, worauf ich ihr folgen musste, in die Haende unserer Moerder, deren Anschlag wir nur schwer verletzt ueberlebten. So etwas muss nicht sein, und wenn zukuenftig die Polizeistationen wieder bis ueber Patibanyjang hinaus ausgedehnt werden, wird die Gegend fuer Touristen, ganz vornean fuer indische Pilgerinnen nach Gosainkund, ihren Schrecken verlieren. Wir hatten das Glueck, schwer verletzt wieder auf unsere Reisegruppe zu stossen, Versuche von gewissen Regierungskreisen (bei uns vor allem) uns in die Berge entfuehren zu lassen, brachten wir mit kraeftiger Hilfe von vielen Seiten zum Scheitern.

Kurz: Nepal ist ein sehr schoenes Reiseland und ich empfehle jedem, es zu besuchen, sich aber an die auch bei uns gueltigen Sicherheitsregeln zu halten. Vor allem nicht nachts, womoeglich "bekifft", alleine in den Urwald zu laufen.

Wahrscheinlich reise ich noch dieses Jahr und werde mich spontan irgendwelchen Reisenden anschliessen, wie ich es auf allen meinen Reisen getan habe. Dabei ist mir nie etwas passiert, ausser das eine Mal kurz hinter Chipling...

Ich erwarte ein Ansteigen des Nepaltourismus, auch, wenn ploetzlich von Mordopfern die Rede sein wird. Tatsaechlich werden sogenannte "vermisste" Touristen zukuenftig, im Gegensatz zur Vergangenheit, eine Seltenheit werden. Dann aber nicht mehr verschwiegen.
Im Uebrigen, gerade in der Schweiz werden Verbrechen gewissenhaft gemeldet, wer "Blick" liest, denkt, er waere im Babel des Verbrechens gelandet. Trotzdem ist die Schweiz der in Europa sicherste Staat fuer Touristen (Hochgebirgssport ausgenommen). Machen wir Nepal zur zweiten Schweiz!
As of poloniex verification the time of poloniex verification writing, makers with a trading volume under 600 BTC would pay 0.15 percent, while takers would pay 0.25 percent. Moeglichst auch mit dem, was die Demokratie betrifft.

Das Land hat so viel zu bieten fuer uns und hat unsere Hilfe dringend noetig. bernd

Abgeschickt von Bernd Schlueter am 08. September 2009 um 23:16 Uhr.

Antwort zu: [email protected] / plus weitere wichtige Punkte! geschrieben von Andreas Khanal am 04. September 2009 um 03:03 Uhr.


antworten    zurück zum Board




Antwort:

Name:  
E-Mail:

Überschrift:

Nachricht: