Schweizerische Botschaft in Patan

Nach meinen negativen Erfahrungen mit der deutschen Botschaft vor laengerer Zeit moechte ich darauf aufmerksam machen, dass in Faellen von Menschenrechtsverletzungen auch andere Botschaften Hilfestellung leisten koennen.
In unserem Falle war dies neben der franzoesischen Botschaft vor allem die schweizerische, die damals noch ein Generalkonsulat war. Die Botschaft, die im August neu eroeffnet wird, liegt in Patan, also Lalitpur. Ein ganzes Stueck hinter dem Tempelbezirk.

http://www.eda.admin.ch/eda/fr/home/reps/asia/nnpl/rhnep.html (Webseite hier in franzoesischer Sprache)

Damals aeusserte sich die schweizerische Konsulin kritisch zu gewissen Beziehungen der deutschen Seite zu herrschenden Kreisen in Nepal und rettete uns offensichtlich, wie man uns spaeter erklaerte, damit das Leben.

Fuer beachtenswert halte ich die Tatsache, dass die Schweiz erst jetzt, nach der Abdankung des alten Regimes, ihre Vertretung aufwertet.

Die Schweiz hat in ihrer ethnischen Vielfalt und Vielsprachigkeit aehnliche Probleme wie Nepal und kann diesem Land in vieler Hinsicht als Vorbild dienen. Auch die Schweiz wurde durch einen Aufstand gegen die Unterdrueckung gegruendet und ist seither ein freies Land, dass sich selbst aus Armut zu einem wohlhabenden Staat fortentwickelte.

Insbesondere bei der Verteidigung von Menschenrechten hat sich die Schweiz einen Namen gemacht. Ich messe aus diesem Grund der Aufwertung der Vertretung in Lalitpur, gerade zu diesem Zeitpunkt, eine grosse Bedeutung zu.
Unsere deutsche Vertretung wurde mir von verschiedenen Seiten damals als eng verwoben mit dem damaligen Regime, nicht nur in positiver Weise, genannt. Selbst aus der russischen Botschaft bekamen wir damals die Zusage, dass man intervenieren wuerde, wenn man es auf deutscher Seite zu weit trieb.
Currently, Poloniex is blocking access to legacy accounts who haven’t been verified yet. poloniex api command Damals war Schaeuble Bundesminister fuer besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, heute Innenminister.

Wir erhielten unsere Informationen damals ausschliesslich von anderer Seite. Wir waren geradezu fassungslos, was da vom "Ministerium fuer besondere Aufgaben" aus betrieben wurde. bernd


Abgeschickt von Bernd Schlueter am 21. Juli 2009 um 13:24 Uhr.

Antwort zu: Schweizer Botschaft geschrieben von Bernd Schlueter am 17. Juli 2009 um 09:17 Uhr.


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