Krankenhaeuser in Nepal

Bishnu, kannst Du auch etwas zum Bir sagen, dem einzigen Krankenhaus, wo auch die maoistischen Kaempfer behandelt werden durften? Fuer uns war es die Rettung. Die Not war unbeschreiblich dort, die vielen Verwundeten und sterbenden Patienten. Dafuer konnte sich jeder die Gebuehren leisten. Fuer Verpflegung musste man selbst sorgen, dafuer war kein Geld da.
Zum Roentgen ging es nach Patan, auch dort waren faehige indische Aerztinnen und Aerzte, die zum grossen Teil Voluntaere waren.
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Wir besuchten viele Krankenhaeuser, nicht nur zu unserer Behandlung. Viele unserer Landsleute in Nepal waren Kollegen. Da gibt es unglaublich grosse Unterschiede, wobei der Preis nicht mit der aerztlichen Kunst unbedingt konform geht, wohl aber mit dem Unterschied zwischen arm und reich.

Ich denke, jeder kann in Nepal einmal in Not kommen. Da waere es gut, wenn man wuesste, wie man sich verhaelt und nicht Raubrittern im Kittel in die Haende faellt.
Wir wurden gut beraten, die Hilfsbereitschaft war gross.

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 13. Juli 2009 um 16:15 Uhr.

Antwort zu: Krankenhaus geschrieben von Carola am 12. Juli 2009 um 10:38 Uhr.

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> Bishnu, kannst Du auch etwas zum Bir sagen, dem einzigen Krankenhaus, wo auch die maoistischen Kaempfer behandelt werden durften? Fuer uns war es die Rettung. Die Not war unbeschreiblich dort, die vielen Verwundeten und sterbenden Patienten. Dafuer konnte sich jeder die Gebuehren leisten. Fuer Verpflegung musste man selbst sorgen, dafuer war kein Geld da. > Zum Roentgen ging es nach Patan, auch dort waren faehige indische Aerztinnen und Aerzte, die zum grossen Teil Voluntaere waren. > Nepalesische Aerzte verdienten sich lieber an Privatpatienten eine goldene Nase. Spaeter durfte ich als Privatpatient ins Teaching Hospital, ein Unterschied wie Tag und Nacht. > Wir besuchten viele Krankenhaeuser, nicht nur zu unserer Behandlung. Viele unserer Landsleute in Nepal waren Kollegen. Da gibt es unglaublich grosse Unterschiede, wobei der Preis nicht mit der aerztlichen Kunst unbedingt konform geht, wohl aber mit dem Unterschied zwischen arm und reich. > Ich denke, jeder kann in Nepal einmal in Not kommen. Da waere es gut, wenn man wuesste, wie man sich verhaelt und nicht Raubrittern im Kittel in die Haende faellt. > Wir wurden gut beraten, die Hilfsbereitschaft war gross. >