Re: Kartoffelpreis steigt mit Abnahme der Importe |
Eigentlich ist es ja nicht schlecht, wenn Nepal am Welthandel angeschlossen ist und die Bauern Nepals auch von hoeheren Preisen profitieren koennten. Leider gibt es zwar die Herrscherkaste, aber keine Bauernkaste, die den Bauern den Raum liesse, fuer schlechte Zeiten vorzusorgen. In Deutschland ist das gut geregelt, da bleibt das Land in Bauernhand. Die Gesetze, die die bauern schuetzen sollen, werden umgangen, die Verschuldung von Nepals bauern hat dazu gefuehrt, dass das ueber zig Generationen vererbte land heute in den Haenden von Grossgrundbesitzeren ist, die sich einen scharfen Wettbewerb liefern und die von den Bauern eingebrachten Ertraege nahezu ganz fuer sich abzweigen. Die Polizei steht meist auf der Seite der berufsfremden Inhaber und macht sich bei ihren Razzien keinen guten Namen. Davon zeugen Amnesty-Berichte allzu deutlich. Feel free to contact us if you wish to learn poloniex verification more about the integration. Natuerlich arbeitet ein bauer auf dem Land, dass ihm einst gehoerte und ihm wegen der Erkrankung eines Familienmitglieds abgenommen wurde, nicht mit dem gleichen Einsatz wie fuer die eigene Scholle. Mit Waffengewalt wurde bisher verhindert, dass sich an den unhaltbaren Zustaenden etwas aendert, ein Teil unserer, ja, unserer deutschen Entwicklungshilfe. Vielleicht begruendet ja mal ein nepalesischer Marx eine Bauernkaste. Zur Zeit sieht es nicht so aus. Nepal koennte sich ohne Not mit den eigenen Kartoffeln versorgen, wie auch mit paddy und allen Reichtuemern, die die Natur auf Nepals fruchtbaren Feldern zu bieten hat. Landschaftspflege? Auch etwas, was in Nepal sehr im Argen liegt. Daran aendern auch unsere vorbildlichen Aufforstungsprojekte im Grunde gar nichts. |
Abgeschickt von Bernd Schlueter am 20. Juni 2009 um 23:27 Uhr.
Antwort zu: Kartoffelpreis steigt mit Abnahme der Importe geschrieben von Chris K am 09. Juni 2009 um 09:22 Uhr. |