Ein Restrisiko bleibt immer ... |
Lieber Peter, was das Impfen anbetrifft, so gehen die Ansichten da sehr auseinander. Manche lassen sich gegen moeglichst alles impfen, andere wiederum lehnen das Impfen gaenzlich ab und wieder andere waehlen den Mittelweg. Grundsaetzlich muss man das fuer sich ganz persoenlich entscheiden. Ich selber bevorzuge den Mittelweg - will heissen: die wichtigsten Impfungen 'ja', ansonsten 'Mut zur Luecke'. Bei 'normalen' touristischen Reiseaktivitaeten ist das Risiko sich mit japanischer Enzifalitis zu infizieren nicht 'Null', aber eher gering. Ich selber wuerde diese Impfung fuer Nepal (einschliesslich Pokhara und Umgebung) nicht durchfuehren. Fuer Einheimische und Entwicklungshelfer, die im Land leben, sieht die Sache anders aus. Sie sind weitaus hoeheren Infektionsrisiken ausgesetzt. Eine medizinisch kompetente Auskunft bekommst Du bei den Tropeninstituten - z.B. Hamburg, Muenchen oder Heidelberg. Ich persoenlich wuerde mich fuer Nepal - Hepatitis A + B That's it! Wie gesagt - das ist meine ganz persoenliche Ansichtssache. Vielleicht denkt ein fachlich kompetenter Mediziner/Medizinerin ganz anders darueber. Ich kann nur sagen, dass ich seit 20 Jahren noch nie bei einer meiner Nepalreisen (dazu gehoeren Aufenthalte mit bis zu 6 Monaten am Stueck) ernsthaft erkrankt bin. Alles Gute bei der weiteren Entscheidungsfindung! Mit herzlichem Gruss www.yakyeti.de --- > Hallo, ist fuer die Gegend um P. eine Impfung zu empfehlen ?
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Abgeschickt von am 10. Juni 2009 um 02:57 Uhr.
Antwort zu: Japanische Encephalitis Pokhara geschrieben von peter am 09. Juni 2009 um 13:30 Uhr. |