Dr. Harder und seine speziellen Freunde

> Du hast in mehreren Threads von Dr. Klaus Harder gesprochen. Es gibt natuerlich verschiedene andere Personen die so heissen, aber der Botschafter hat nun mal einen anderen Namen. In ein paar Tagen wirst du in Wikipedia den richtigen Namen finden koennen.>
Ich habe den Botschafter nie gesehen. Aber seine Taten waren in Nepal gut bekannt und jeder bedauerte uns, dass wir einem solchen Menschen ausgeliefert sein wuerden. Ich habe ja darum zunaechst nichts gegeben und bestand partout darauf, nach Kathmandu und auch zur deutschen Botschaft transportiert zu werden. Das war ein schwerwiegender Fehler, der mich die Genesung meiner Hand kostete. Meine Freundin war Aerztin und wir wussten, was jede Verzoegerung einer Operation kosten wuerde. Die franzoesische Botschafterin, die wir zwei Wochen spaeter, nachdem wir das Gefaengnis verlassen und uns freier bewegen konnten, aufsuchten, klaerte uns ueber ihren deutschen Kollegen auf und verwies uns an andere Leute, die uns helfen konnten.
I receive mail from an poloniex api old version or from multiple versions? Indirekt liessen auch die Mitarbeiter des deutschen Botschafters uns wissen, mit wem wir es zu tun hatten.
Wir untersagten schliesslich dem deutschen Botschafter unter Beisein eines ranghohen Mitglieds des High Court von Nepal als Zeugen die Vertretung unserer Interessen.
Der Botschafter hatte sich zwar inzwischen nach Deutschland begeben, andere sagten "abgesetzt", so bezog sich die Entziehung des Vertretungsrechtes dann auf Dr. Green, den 1. Sekretaer, der nun die Auftraege des Botschafters auszufuehren hatte. Ihm kann ich in keiner Weise Vorwuerfe machen, denn er verhielt sich so, dass ich das Spiel, das getrieben werden sollte, durchschauen konnte. Er versicherte sich mehrfach, dass ich da auch nichts missverstand. Insbesondere beschwor er mich, es ginge um unser bzw. mein Leben. Es klingt zwar so, er habe mich damit fuer die Loesegeldzahlung weichklopfen wollen, und es konnte so aussehen, als ob er die Anordnungen des Botschafters befolgte, aber ich kann auch sicher sagen, dass er dafuer sorgte, dass ich verstand, dass besser keine Zahlungen erfolgen sollten. Es wurde dennoch eine Anzahlung fuer den Einsatz des Agenten, der mir mit Werner Mauss und seiner Frau Ida genannt wurde, getaetigt.
Aber der blieb wegen der 8000 DM Anzahlung lieber zu Hause , Gott sei Dank, wie uns unser nepalesischer Rechtsanwalt spaeter bestaetigte.
Die anderen, spaeteren "Opfer" des Loesegeldgeschaefts blieben weit laenger im suedamerikanischen Dschungel verschwunden. (siehe zahlreiche Spiegelberichte). Herr Green machte mich eindringlich darauf aufmerksam, welcher Art Mensch Werner Mauss war und, welche Zeitdauer fuer unsere "Verwahrung" in Nepal vorgesehen war. 1987 bekam ich den Beweis fuer die Warnung geliefert. Nicht nur Herr Green traute jenem Herrn zu, ueber Leichen zu gehen. Mein Gespraech mit Freya Barschel bestaetigte dies nur.
Wir bekamen noch Hilfe von vielen Seiten, Zeugen gab es genug.

Ich freue mich, wenn Du die unvollstaendige Liste der Botschafter in Kathmandu in Wiki ergaenzen kannst, ich finde tatsaechlich auch den Namen nicht mehr. Aber das duerfte nicht schwer sein.

Warum sollen Verbrechen nicht irgendwann aufgeklaert werden?
Aus naheliegenden Gruenden nahm ich die Warnungen ernst, nicht zu frueh in die Oeffentlichkeit damit zu gehen.

Auf der Suche nach der Botschafterliste stiess ich uebrigens auf einen Forumsbeitrag von Mieke, die zu der Suche nach Celine und Sabine Unerfreuliches auch ueber das Verhalten auch der franzoesischen Botschaft unter einem anderen Botschafter schrieb:

http://www.trekkingforum.com/forum/showthread.php?t=4411&page=2

hier Beitrag #27 von Mieke

Es kommt wirklich darauf an, auf wen man im diplomatischen Chor trifft. Ohne Herrn Green und die damalige franzoesische Botschafterin waere unser Fall anders ausgegangen.

In Uebrigen meine ich, dass es in Nepal Aenderungen geben muss, damit die Armut beseitigt werden kann und wir sicherer reisen koennen.

Wir sind uebrigens neben der Berliner Aerztin vor drei Jahren die einzigen Ueberlebenden eines Raubmordanschlags in Nepal und, auch, wenn Ihr meint, dass die erwaehnten Faelle anno Tobak sind, wenn keiner etwas sagt, wird sich auch nie etwas aendern. Wir drei sind die einzigen, die noch etwas sdagen koennen.

Andrees, danke schonmal fuer den zukuenftigen Wikipediaeintrag!

Abgeschickt von Bernd Schlueter am 11. Mai 2009 um 18:34 Uhr.

Antwort zu: Re: Dr. Harder und seine speziellen Freunde geschrieben von Andrees am 11. Mai 2009 um 15:06 Uhr.

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Unsere Helfer Bernd Schlueter 13.5.2009
Re: Dr. Harder und seine speziellen Freunde Steffen 11.5.2009

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> > Du hast in mehreren Threads von Dr. Klaus Harder gesprochen. Es gibt natuerlich verschiedene andere Personen die so heissen, aber der Botschafter hat nun mal einen anderen Namen. In ein paar Tagen wirst du in Wikipedia den richtigen Namen finden koennen.> > Ich habe den Botschafter nie gesehen. Aber seine Taten waren in Nepal gut bekannt und jeder bedauerte uns, dass wir einem solchen Menschen ausgeliefert sein wuerden. Ich habe ja darum zunaechst nichts gegeben und bestand partout darauf, nach Kathmandu und auch zur deutschen Botschaft transportiert zu werden. Das war ein schwerwiegender Fehler, der mich die Genesung meiner Hand kostete. Meine Freundin war Aerztin und wir wussten, was jede Verzoegerung einer Operation kosten wuerde. Die franzoesische Botschafterin, die wir zwei Wochen spaeter, nachdem wir das Gefaengnis verlassen und uns freier bewegen konnten, aufsuchten, klaerte uns ueber ihren deutschen Kollegen auf und verwies uns an andere Leute, die uns helfen konnten. > Indirekt liessen auch die Mitarbeiter des deutschen Botschafters uns wissen, mit wem wir es zu tun hatten. > Wir untersagten schliesslich dem deutschen Botschafter unter Beisein eines ranghohen Mitglieds des High Court von Nepal als Zeugen die Vertretung unserer Interessen. > Der Botschafter hatte sich zwar inzwischen nach Deutschland begeben, andere sagten "abgesetzt", so bezog sich die Entziehung des Vertretungsrechtes dann auf Dr. Green, den 1. Sekretaer, der nun die Auftraege des Botschafters auszufuehren hatte. Ihm kann ich in keiner Weise Vorwuerfe machen, denn er verhielt sich so, dass ich das Spiel, das getrieben werden sollte, durchschauen konnte. Er versicherte sich mehrfach, dass ich da auch nichts missverstand. Insbesondere beschwor er mich, es ginge um unser bzw. mein Leben. Es klingt zwar so, er habe mich damit fuer die Loesegeldzahlung weichklopfen wollen, und es konnte so aussehen, als ob er die Anordnungen des Botschafters befolgte, aber ich kann auch sicher sagen, dass er dafuer sorgte, dass ich verstand, dass besser keine Zahlungen erfolgen sollten. Es wurde dennoch eine Anzahlung fuer den Einsatz des Agenten, der mir mit Werner Mauss und seiner Frau Ida genannt wurde, getaetigt. > Aber der blieb wegen der 8000 DM Anzahlung lieber zu Hause , Gott sei Dank, wie uns unser nepalesischer Rechtsanwalt spaeter bestaetigte. > Die anderen, spaeteren "Opfer" des Loesegeldgeschaefts blieben weit laenger im suedamerikanischen Dschungel verschwunden. (siehe zahlreiche Spiegelberichte). Herr Green machte mich eindringlich darauf aufmerksam, welcher Art Mensch Werner Mauss war und, welche Zeitdauer fuer unsere "Verwahrung" in Nepal vorgesehen war. 1987 bekam ich den Beweis fuer die Warnung geliefert. Nicht nur Herr Green traute jenem Herrn zu, ueber Leichen zu gehen. Mein Gespraech mit Freya Barschel bestaetigte dies nur. > Wir bekamen noch Hilfe von vielen Seiten, Zeugen gab es genug. > Ich freue mich, wenn Du die unvollstaendige Liste der Botschafter in Kathmandu in Wiki ergaenzen kannst, ich finde tatsaechlich auch den Namen nicht mehr. Aber das duerfte nicht schwer sein. > Warum sollen Verbrechen nicht irgendwann aufgeklaert werden? > Aus naheliegenden Gruenden nahm ich die Warnungen ernst, nicht zu frueh in die Oeffentlichkeit damit zu gehen. > Auf der Suche nach der Botschafterliste stiess ich uebrigens auf einen Forumsbeitrag von Mieke, die zu der Suche nach Celine und Sabine Unerfreuliches auch ueber das Verhalten auch der franzoesischen Botschaft unter einem anderen Botschafter schrieb: > http://www.trekkingforum.com/forum/showthread.php?t=4411&page=2 > hier Beitrag #27 von Mieke > Es kommt wirklich darauf an, auf wen man im diplomatischen Chor trifft. Ohne Herrn Green und die damalige franzoesische Botschafterin waere unser Fall anders ausgegangen. > In Uebrigen meine ich, dass es in Nepal Aenderungen geben muss, damit die Armut beseitigt werden kann und wir sicherer reisen koennen. > Wir sind uebrigens neben der Berliner Aerztin vor drei Jahren die einzigen Ueberlebenden eines Raubmordanschlags in Nepal und, auch, wenn Ihr meint, dass die erwaehnten Faelle anno Tobak sind, wenn keiner etwas sagt, wird sich auch nie etwas aendern. Wir drei sind die einzigen, die noch etwas sdagen koennen. > Andrees, danke schonmal fuer den zukuenftigen Wikipediaeintrag!