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> Ein besonders haeufiger Name, der mir im Hanumandoka und bei der Polizei besonders oft begegnete, ist der der "Rana". > Die Polizisten und Intendants waren auf diese Familie nicht gut zu sprechen, weil nach ihren Aussagen ueber 50% ihrer speziellen Klientel dieser Familie angehoerte. > Offensichtlich koennen die Ranas nicht frei ihren Namen waehlen? > Es bestand jedenfalls ein starkes negatives Vorurteil gegenueber den "Ranas", obwohl Koenigin Aishwarya doch eine "Rana" war. Die Ranas entstammen den nordindischen Rajputen, wenn ich mich recht entsinne. Sikkhs, Rajputen und Chetris (Birendra) sind Kriegerkasten. > Uns Auslaendern wurden meist nur die Kasten- oder Stammesnamen genannt, so hiessen "unsere" Moerder beide "Tamang", der Buergermeister von Gul Banyjang "Gurung" und wir werden Schwierigkeiten haben, diese wiederzufinden, da die Verwaltung schlecht funktioniert. Allein zu unserem wichtigsten Befreier, einem Chetri mit Namen "Singh" haben wir noch Kontakt. Mit dem neuen Ministerpraesidenten wurde endlich ein Brahmane ins erste Staatsamt gewaehlt, also ein Angehoeriger einer nicht kriegerischen Kaste. Es kann gehofft werden, dass damit endlich Frieden in das Land einkehrt... > Drei Namen sind oft zur Identifikation einer Person notwendig. Kann jemand ueber die Bedeutung der einzelnen Namen aufklaeren? > Oder ist das so, Spitzname, im Zusammenhang mit der Geburt gegebener Name und der Name, der die Stammes- bzw. Kastenzugehoerigkeit bezeichnet? Unsere beiden Moerder, Tamangs, Buddhisten, hatten ebenfalls mehr als drei Namen... > Den Sannyasins unter uns sind sicherlich noch die vielen Mamen von Rajneesh, spaeter "Bhagwan" genannt, bekannt. Er kommt aus der gleichen Ecke Indiens, aus denen die Ranas stammen. >