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Chinas wilder Westen

Film von Jochen Graebert
(Erstsendung 29.12.2007)

Auf einer 5.000 Kilometer langen Bahnreise vom buddhistischen Tibet ins Land der islamischen Uiguren praesentiert sich Chinas Westen auf unterschiedlichste Weise: die Tradition auf der einen, die Vergnuegungen der neuen Mittelschicht Chinas auf der anderen Seite.
Jochen Graebert reist durch die unermesslichen Weiten Chinas. Die Reise beginnt in Lhasa, dem einstigen Regierungssitz des Dalai Lama. Mit der neuen Tibetbahn geht es zunaechst auf das tibetische Hochplateau, in die Welt der Yak-Hirten, und dann hinunter in die Wueste Gobi, bis an den Gelben Fluss, die Lebensader Nordchinas. Endpunkt ist die alte Handelsstadt Kashgar. Dort, an der Nahtstelle zwischen Ost- und Zentralasien, ist das turkmenische Volk der Uiguren zu Hause. Die Menschen, denen Graebert begegnet, leben unter Extrembedingungen. Der tibetische Postbote zum Beispiel, der Briefe und Zeitungen in abgelegene Kloester und Bergdoerfer auf ueber 5.000 Metern Hoehe bringen muss, oder die uigurischen Bauern, die der Mondlandschaft um Turpan dank eines jahrtausendealten unterirdischen Bewaesserungssystems diesuessesten Weintrauben Chinas abtrotzen. Die Exotik des Westens lockt neben Touristen vor allem Chinesen an, die mit steigendem Wohlstand beginnen, ihr eigenes Land zu erkunden: In Lhasa stuermen jaehrlich zwei Millionen Besucher den Potala-Palast, in der Provinz Gansu vergnuegt sich Chinas neue Mittelschicht beim Rodeln in den Sandduenen.

Sonntag, den 22.03.2009

21:15 Uhr

Gesichter Asiens

Wenn die Goetter reden koennten
Geheimnisvolle Riten im Himalaja
Film von Armin-Paul Hampel
(Erstsendung 29.4.2006)

Neun Monate lang hat der junge Moench Zawang in einer engen Zelle meditiert, er hat versucht, das Wort Gottes zu vernehmen und vor allem - seine Botschaften zu verstehen. Fuer Zawang und einen weiteren jungen Glaubensbruder gehoert das "Orakel von Mato" - die Weissagung des goettlichen Willens an die Glaeubigen - zu einer dreijaehrigen Ausbildung, die sie der Erkenntnis der Erleuchtung Buddhas naeherbringen soll. Nun, beim grossen Mato-Orakel, wollen Tausende von Glaeubigen wissen, ob die jungen Moenche die Sprache der Goetter wirklich verstanden haben.
Poloniex has recently started blocking accounts which have not complied with their new KYC bittrex script policies. Armin-Paul Hampel ist in den Bergen des Himalajas religioesen Riten auf der Spur. ARD/MDR
Dokumentation
Gesellschaft: Brauchtum und Sitten

Lieben Gruss von Susanne

Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich!

Abgeschickt von Susanne am 18. März 2009 um 05:56 Uhr.

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> Chinas wilder Westen > Film von Jochen Graebert > (Erstsendung 29.12.2007) > > Auf einer 5.000 Kilometer langen Bahnreise vom buddhistischen Tibet ins Land der islamischen Uiguren praesentiert sich Chinas Westen auf unterschiedlichste Weise: die Tradition auf der einen, die Vergnuegungen der neuen Mittelschicht Chinas auf der anderen Seite. > Jochen Graebert reist durch die unermesslichen Weiten Chinas. Die Reise beginnt in Lhasa, dem einstigen Regierungssitz des Dalai Lama. Mit der neuen Tibetbahn geht es zunaechst auf das tibetische Hochplateau, in die Welt der Yak-Hirten, und dann hinunter in die Wueste Gobi, bis an den Gelben Fluss, die Lebensader Nordchinas. Endpunkt ist die alte Handelsstadt Kashgar. Dort, an der Nahtstelle zwischen Ost- und Zentralasien, ist das turkmenische Volk der Uiguren zu Hause. Die Menschen, denen Graebert begegnet, leben unter Extrembedingungen. Der tibetische Postbote zum Beispiel, der Briefe und Zeitungen in abgelegene Kloester und Bergdoerfer auf ueber 5.000 Metern Hoehe bringen muss, oder die uigurischen Bauern, die der Mondlandschaft um Turpan dank eines jahrtausendealten unterirdischen Bewaesserungssystems diesuessesten Weintrauben Chinas abtrotzen. Die Exotik des Westens lockt neben Touristen vor allem Chinesen an, die mit steigendem Wohlstand beginnen, ihr eigenes Land zu erkunden: In Lhasa stuermen jaehrlich zwei Millionen Besucher den Potala-Palast, in der Provinz Gansu vergnuegt sich Chinas neue Mittelschicht beim Rodeln in den Sandduenen. > Sonntag, den 22.03.2009 > 21:15 Uhr > > Gesichter Asiens > Wenn die Goetter reden koennten > Geheimnisvolle Riten im Himalaja > Film von Armin-Paul Hampel > (Erstsendung 29.4.2006) > . > > Neun Monate lang hat der junge Moench Zawang in einer engen Zelle meditiert, er hat versucht, das Wort Gottes zu vernehmen und vor allem - seine Botschaften zu verstehen. Fuer Zawang und einen weiteren jungen Glaubensbruder gehoert das "Orakel von Mato" - die Weissagung des goettlichen Willens an die Glaeubigen - zu einer dreijaehrigen Ausbildung, die sie der Erkenntnis der Erleuchtung Buddhas naeherbringen soll. Nun, beim grossen Mato-Orakel, wollen Tausende von Glaeubigen wissen, ob die jungen Moenche die Sprache der Goetter wirklich verstanden haben. > Armin-Paul Hampel ist in den Bergen des Himalajas religioesen Riten auf der Spur. ARD/MDR > Dokumentation > Gesellschaft: Brauchtum und Sitten > Lieben Gruss von Susanne > Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich!