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> Wenn die tibetstaemmige Nonne Ani Choying Drolma auch nicht in jeder Beziehung mit den Richtlinien der Politik der derzeitigen Regierung uebereinstimmt, so kaempft sie im Bereich des Gesundheitswesens ganz auf deren Seite: > Sie singt und arbeitet fuer eine bessere Betreuung nierenkranker Kinder. > Nepal faellt durch eine besonders hohe Zahl von 10% nierenkranken Kinder auf, die die Lebenserwartung in Nepal deutlich herabdrueckt. > Das Augenmerk der Regierung fiel auf diesen Teil des Gesundheitswesens, weil im Dschungel der Korruption ein indischer Arzt aufflog, der mit mehr als fragwuerdigen Methoden gesunden Nepalis Nieren entnommen hat und diese auf dem Weltmarkt zum mehr als zwanzigfachen Preis, der, wenn ueberhaupt, Spendern verguetet wurde, verhoekert hat, darunter wahrscheinlich auch nach Deutschland. > Angehoerige von Kranken lassen sich sehr leicht erpressen, wenn Behandlungskosten eines geliebten Familienmitglieds bezahlt werden muessen. > Es gibt im Gesundheitswesen Missstaende, die zu bekaemfen, ein Anliegen der neuen nepalesischen Regierung ist. Sicherlich sind solche Projekte, wie das der tibetischen Nonne, ein fruchtbares Feld fuer Voluntaere, die Nepal helfen wollen. > Die Erkrankung nepalesischer Kinder haengt vor allem mit mangelhaften hygienischen Bedingungen, neben schlechter Ernaehrung zusammen, die hoffentlich bald der Vergangenheit angehoeren. Aus China duerfte Hilfe zu erwarten sein, da China ein aehnlich hygienisches Problem an der Gesundheitsfront hat. > Dass in Europa jeder siebte bis achte Erwachsene nierenkrank ist, hat ganz andere Ursachen... > Bernd