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> Hallo Jasna > 1. Zunaechst: siehe postings vom 13.01.09 > 2. Ich war 2005 da: zu dieser Zeit musste man den Maos noch Tribut zahlen - andererseits gab es wegen der Maobdis praktisch keine Kontrollen, da die checkpoints von den kontrollierenden Personen und dem Militaer verlassen worden waren ... ich nehme aber an, dass dies jetzt anders ist und die permits, die nur an Gruppen ausgestellt werden, auch dementsprechend kontrolliert werden. Unabhaengig davon: Ab Ghunsa gab es gar keine lodges mehr und der "Yakabtrieb" wird ab etwa Mitte/Ende September vollzogen - also dann sind auch die "Treiberhuetten" zu. Verpflegung musst dir jedenfalls mitnehmen, ebenso wie Zelt und Kocher .... Kann natuerlich sein, dass die Nepalis schon begonnen haben, in den obersten Regionen um Lhonak einfache "lodges" zu errichten - die Leute stellen sich da innerhalb von wenigen Wochen auf die neue Situation ein, falls ein gesteigertes Interesse, sprich eine groessere Anzahl von Interessenten, ersichtlich wird. Habe damals zufaellig Andrej Stremfelj getroffen ( slowenische Bergsteigerlegende, der u.a. eine extreme Route auf den Kantsch erst-erschlossen hat ), der erzaehlte, dass es Jahre vor den Mao -Unruhen sogar in den Stein"huetten" von Pangpema "Verkaufslaeden" von Yaktreibern aus Kangpachen gegeben haben soll .. > Auf der Suedroute nach Ramche / Oktang waere es mit viel Risiko und Optimismus u.U.vielleicht moeglich, in den ersten "Primitivgebaeuden" zu naechtigen ( Hirten begannen damals, einfache "Huetten" in Ramche zu errichten - ob als Unterschlupf fuer Tier und Treiber oder als "lodge" geplant, weiss ich nicht .. ) Lodges im Sinne dessen, was hier im board oft besprochen wird, sind es keinesfalls. > Da ich Ende September und Oktober ( zu zweit ) unterwegs > war und ueber guten Schlafsack im Zelt froh war- besonders ueber 4000m - rate ich zu sehr gutem Schlafsack und zumindesten zusaetzlich Biwaksack - neben all den schon erwaehnten Dingen... > Viel Spass bei der Planung - aber unterschaetze die Laenge des Anmarsches und die schlechte Versorgungslage in den oberen Regionen nicht ! > Guenter