Alleine trekken: Das muss aber wirklich nicht sein

> Da es bisher keinen Hinweis auf ein Verbrechen gibt, betrachte ich Deine Aeusserungen als reine Stimmungsmache. Im Khumbugebiet gibt es weit groessere Gefahren als boeswillige Einheimische.
> Andreas
Andreas, von der Bevoelkerung geht keinerlei Gefahr aus. Die hilft, wenn jemand in Not ist. Oft voellig selbstlos, wie mehrfach in unserem Fall. Die Hilfsbereitschaft ist weit groesser als bei uns, das haben in ganz eindeutiger Weise erfahren. Die Warnung der Einwohner von Gul Bayjang vor unserem damaligen Botschafter war auch keine Stimmungsmache, sondern sein Verhalten die bittere Realitaet.
We will walk through a simple Python script to retrieve, analyze, and visualize poloniex java data on different cryptocurrencies. Es ist in Nepal eben so, dass die Kriminellen genau an den Touistenwegen auf ihre Opfer warten. Lange warten brauchen sie in Nepal, insbesondere auf allein reisende Frauen, nicht.
Alleine in der Schweiz oder auf Gran Canaria gibt es mehr Morde an Touristen: allerdings unterscheiden sich auch die Touristenzahlen nicht unerheblich.

http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/4677/pdf/GuckesTourismus_Werkstatt_12-137-154.pdf

siehe Seite 4. Die Touristenzahl lag 1985 bei 120.000. Sie ist heute weit hoeher und steigt weiter.

Zum Vergleich die Tourismuszahl auf Gran Canaria mit stabil 2,2 Millionen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gran_Canaria

Gesundheitliche Probleme stehen in Nepal nach wie vor im Vordergrund, was die Gefahren angeht, auf Gran Canaria ebenso, neben der Gefahr durch Ertrinken.
Trotzdem, es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen, gerade heute, da das Reisen in Nepal noch sicherer geworden ist. Wenn man nur die elementarsten Sicherheitsregeln beachtet.

Julian und sein Freund haben sich auf dem Trekk getrennt. Das darf man auch in Nepal nicht.

Es gibt ueberhaupt keinen Grund mehr, vor Reisen in Nepal zu warnen, gerade heute nicht, und die Touristenzahlen schiessen nicht ohne Grund nach oben.
Allgemein wird aber davor gewarnt, alleine zu trekken. Eine Unsitte, die nur bei Nepaltouristen so verbreitet ist. Das muss nun wirklich nicht sein.

http://www.touristiklinks.de/laender/indischer-subkontinent.php/nepal/reisewarnungen/

Vor Reisen nach Nepal zu warnen, besteht keinerlei Grund mehr, auch ich warne nicht, obwohl ich einst negative Erfahrungen gemacht habe. Gerade von den Maoisten erhielten wir damals massive Unterstuetzung. Die wirklich "Boesen" und Hintermaenner hatten ihren Wohnsitz in Deutschland.
Die entscheidende Hilfe kam schliesslich von dem Rechtsanwalt am High Court von Nepal, Mitilesh Cumar Singh, einem engen Freund des Koenigs Birendra, nicht Gyanendra.
Er durchkreuzte die Plaene um den Kreis aus dem Kanzleramt und der mit diesen kooperierenden Personen. Das gezahlte Loesegeld kam ohne Kommentar zurueck aus Bonn (!).
Ja, unser Fall hatte eine noch sehr viel weiter reichende Dimension.
Bernd

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 25. Januar 2009 um 02:11 Uhr.

Antwort zu: Re: Das muss jetzt aber wirklich nicht sein geschrieben von Surya Peak am 24. Januar 2009 um 13:34 Uhr.


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