Re: Annapurna ACAP und Alternative

Hallo Paul

Ich denke, dass sich sehr viele nicht ueber die Strasse freuen, schon gar nicht die Trekker. Trotzdem: Wir haben im
letzten Maerz zwar nur den Jomsom-Trek gemacht, dabei aber festgestellt, dass man der Strasse groesstenteils problemlos ausweichen kann.(Wir hatten einen guten Guide den ich auf Wunsch gerne vermittle.) Festgestellt haben wir aber auch, dass viele Annapurna-Trekker - wohl etwas muede - der Strasse und nicht den abseits gelegenen Pfaden gefolgt sind. Hier meine Fotos (Nepal Album anklicken) http://www.flickr.com/photos/a-ni-za/.
Another cool perk? poloniex api manual Im uebrigen koennen wir uns nicht vorstellen, dass die Strasse einer groesseren Belastung und den Witterungseinfluessen standhalten kann.

freundliche Gruesse
Anita

> Hallo Nepalfreunde und Nepalis,

> ich habe ja schon viel gehoert vom Strassenbau um die Annapurnaregion. Das letzte Mal war ich 2002 dort, da war die "Welt noch in Ordnung", wenn man das so sagen kann. Aber wenn ich das alles so lese und verfolge in den letzten Jahren, muessen doch jetzt schon ziemlich chaotische Zustaende herrschen: Verkehr und Massentourismus durch den Strassenbau!
> Mir stellen sich da so einige Fragen: War der Strassenbau von der dortigen Bevoelkerung gewuenscht? Die Kosten sind ja auch nicht gering, spielt hier ein politisches Prestigeobjekt eine Rolle?
> Wie stellt sich eigentlich der ACAP zu diesem Projekt des Strassenbaus? Hat er nicht auf seine Fahnen geschrieben, die Region zu schuetzen und nachhaltig (also schonend und reproduzierbar) zu entwickeln?
> Ich weiss ja nicht so genau, wie es jetzt um den Annapurnazirkel aussieht, aber die Region scheint nun regelrecht "ueberrollt" zu werden. Nach meiner Ansicht keine so positive Entwicklung und auch kein schoenes Trekkinggebiet mehr (nach Berichten vieler Trekker).
> Welche Rolle spielt also der ACAP (noch)?
> Gibt es alternative Trekkingrouten in Nepal abseits von Strassen und Massentourismus?
> Ich will hier keine Vorurteile schaffen. Aber mich interessiert, wie z.B. die Nepalis diese Entwicklung am Beispiel Annapurnarunde sehen?! Oder ist es dort ueberhaupt kein Thema?

> Fuer Eure Antworten danke ich schon mal!

> Namaste
> Paul
>

Abgeschickt von am 19. Januar 2009 um 17:00 Uhr.

Antwort zu: Annapurna ACAP und Alternative geschrieben von Paul am 18. Januar 2009 um 22:31 Uhr.

antworten zurück zum Board

Antwort:

Name:
E-Mail:

Überschrift:

Nachricht:
> Hallo Paul > Ich denke, dass sich sehr viele nicht ueber die Strasse freuen, schon gar nicht die Trekker. Trotzdem: Wir haben im > letzten Maerz zwar nur den Jomsom-Trek gemacht, dabei aber festgestellt, dass man der Strasse groesstenteils problemlos ausweichen kann.(Wir hatten einen guten Guide den ich auf Wunsch gerne vermittle.) Festgestellt haben wir aber auch, dass viele Annapurna-Trekker - wohl etwas muede - der Strasse und nicht den abseits gelegenen Pfaden gefolgt sind. Hier meine Fotos (Nepal Album anklicken) http://www.flickr.com/photos/a-ni-za/. > Im uebrigen koennen wir uns nicht vorstellen, dass die Strasse einer groesseren Belastung und den Witterungseinfluessen standhalten kann. > freundliche Gruesse > Anita > > Hallo Nepalfreunde und Nepalis, > > ich habe ja schon viel gehoert vom Strassenbau um die Annapurnaregion. Das letzte Mal war ich 2002 dort, da war die "Welt noch in Ordnung", wenn man das so sagen kann. Aber wenn ich das alles so lese und verfolge in den letzten Jahren, muessen doch jetzt schon ziemlich chaotische Zustaende herrschen: Verkehr und Massentourismus durch den Strassenbau! > > Mir stellen sich da so einige Fragen: War der Strassenbau von der dortigen Bevoelkerung gewuenscht? Die Kosten sind ja auch nicht gering, spielt hier ein politisches Prestigeobjekt eine Rolle? > > Wie stellt sich eigentlich der ACAP zu diesem Projekt des Strassenbaus? Hat er nicht auf seine Fahnen geschrieben, die Region zu schuetzen und nachhaltig (also schonend und reproduzierbar) zu entwickeln? > > Ich weiss ja nicht so genau, wie es jetzt um den Annapurnazirkel aussieht, aber die Region scheint nun regelrecht "ueberrollt" zu werden. Nach meiner Ansicht keine so positive Entwicklung und auch kein schoenes Trekkinggebiet mehr (nach Berichten vieler Trekker). > > Welche Rolle spielt also der ACAP (noch)? > > Gibt es alternative Trekkingrouten in Nepal abseits von Strassen und Massentourismus? > > Ich will hier keine Vorurteile schaffen. Aber mich interessiert, wie z.B. die Nepalis diese Entwicklung am Beispiel Annapurnarunde sehen?! Oder ist es dort ueberhaupt kein Thema? > > Fuer Eure Antworten danke ich schon mal! > > Namaste > > Paul > >