Sprachkurse in Kathmandu, unterstuetzt die Universitaet!

Ich faende es nicht schlecht, wenn Ihr eher die Universitaet unterstuetzen wuerdet. Ich habe zwar nichts gegen meine Kollegen im Goetheinstitut, und hatte mich selbst schon einmal beworben, aber viel wichtiger fuer eine endlich friedliche Entwicklung von Nepal ist es, die einheimischen Kraefte zu unterstuetzen. Vielleicht kann ja auch mal jemand an der Tribuvan-Universitaet als Deutschlehrer voluntieren?
Die Demokratiebewegung nahm an der Universitaet ihren Ausgang und es waren ausschliesslich Studenten, die damals gegen die Korruption in unserem Fall vorgingen und uns beschuetzten. Viele von diesen duerften heute an der Regierungsbildung mitbeteiligt sein. Das war unvorstellbar, mit welcher Brutalitaet damals die koenigliche "Polizei" gegen Systemkritiker vorging. Zwei Opfer von Koenig "Dumdum" waren damals im Nachbarzimmer aufgebahrt. Der Koenig wurde nicht nur so genannt, sondern seine "Polizei" benutzte auch diese Munition gegen das eigene Volk. Die beiden Toten waren Demonstranten.
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Also, helft mit, dass die Bevoelkerung Nepals sich endlichj an ihrem Land erfreuen kann! Es ist eigentlich ein reiches Land.
Die Qualitaet der Deutschkurse in China war in der ersten Zeit auch miserabel. Das hat sich aber inzwischen komplett geaendert. Das klassische Handelsgebiet ist die andere Haelfte Nepals bzw. Tibets, die auf der anderen Seite des noch eisernen Vorhangs liegt. Freuen wir uns, wenn dieser Vorhang durchlaessig wird und der tibetische Teil Chinas wieder im alten Glanz erstrahlen kann. Wir Westler haben schliesslich damals den Dalai Lama schmaehlich im Stich gelassen. Jetzt mit einer Revolution die damaligen Fehler wieder gutmachen zu wollen, das ist nichts als Kriegshetze.
Es ist nicht die tibetische Kultur, die China heute bekaempft, sondern es sind die "Mudschheddin", die vom Westen im letzten halben Jahrhundert von uns unterstuetzt wurden.
Oeffnen wir endlich wieder Tibet fuer die Welt, und diese Grenze Tibets liegt im Norden Nepals! Auch die Chinesen haben hervorragende Deutschlehrer und werden sich nicht scheuen, diesem Mangel an den nepalesischen Universitaeten abzuhelfen.
Bernd

Abgeschickt von Bernd Schlueter am 18. Dezember 2008 um 12:48 Uhr.

Antwort zu: Sprachkurse in Kathmandu geschrieben von Sabine am 14. Dezember 2008 um 23:08 Uhr.

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> Ich faende es nicht schlecht, wenn Ihr eher die Universitaet unterstuetzen wuerdet. Ich habe zwar nichts gegen meine Kollegen im Goetheinstitut, und hatte mich selbst schon einmal beworben, aber viel wichtiger fuer eine endlich friedliche Entwicklung von Nepal ist es, die einheimischen Kraefte zu unterstuetzen. Vielleicht kann ja auch mal jemand an der Tribuvan-Universitaet als Deutschlehrer voluntieren? > Die Demokratiebewegung nahm an der Universitaet ihren Ausgang und es waren ausschliesslich Studenten, die damals gegen die Korruption in unserem Fall vorgingen und uns beschuetzten. Viele von diesen duerften heute an der Regierungsbildung mitbeteiligt sein. Das war unvorstellbar, mit welcher Brutalitaet damals die koenigliche "Polizei" gegen Systemkritiker vorging. Zwei Opfer von Koenig "Dumdum" waren damals im Nachbarzimmer aufgebahrt. Der Koenig wurde nicht nur so genannt, sondern seine "Polizei" benutzte auch diese Munition gegen das eigene Volk. Die beiden Toten waren Demonstranten. > Wer die Berichte von Amnesty nicht gelesen hat, kennt Nepal nur von der heiteren Seite. > Also, helft mit, dass die Bevoelkerung Nepals sich endlichj an ihrem Land erfreuen kann! Es ist eigentlich ein reiches Land. > Die Qualitaet der Deutschkurse in China war in der ersten Zeit auch miserabel. Das hat sich aber inzwischen komplett geaendert. Das klassische Handelsgebiet ist die andere Haelfte Nepals bzw. Tibets, die auf der anderen Seite des noch eisernen Vorhangs liegt. Freuen wir uns, wenn dieser Vorhang durchlaessig wird und der tibetische Teil Chinas wieder im alten Glanz erstrahlen kann. Wir Westler haben schliesslich damals den Dalai Lama schmaehlich im Stich gelassen. Jetzt mit einer Revolution die damaligen Fehler wieder gutmachen zu wollen, das ist nichts als Kriegshetze. > Es ist nicht die tibetische Kultur, die China heute bekaempft, sondern es sind die "Mudschheddin", die vom Westen im letzten halben Jahrhundert von uns unterstuetzt wurden. > Oeffnen wir endlich wieder Tibet fuer die Welt, und diese Grenze Tibets liegt im Norden Nepals! Auch die Chinesen haben hervorragende Deutschlehrer und werden sich nicht scheuen, diesem Mangel an den nepalesischen Universitaeten abzuhelfen. > Bernd