Langtang-Gosainkund im Februar |
Selena, auch ich bin an Winterurlaube in den Bergen gewoehnt und kannte, im Gegensatz zu meiner Freundin, auch die Gefahren. Immerhin waren wir auch zu zweit und haben den Angriff ueberlebt. Was wir nicht taten, war auf die vielen Warnungen, die wir damals von der Sherpa-Bevoelkerung bekamen, zu hoeren und ueberlebten trotzdem, wenn auch schwer verletzt. Ich nehme an, Du reist mit einem erfahrenen Nepali, der die Landessprache spricht und sich entsprechend verhalten wird. Auch ich wuerde heute wieder solch ein Reise antreten, wenn auch nicht alleine mit einer Begleitung, die womoeglich gerne raucht. Koennt ihr Euch einmal umhoeren, was ueber unseren Fall in Helambu noch bekannt ist? (G. Buesching und Bernd Schlueter aus Koeln, damals ueberfallen nahe Chipling, unsere Begleitung kam aus Gul Banyjang) Du glaubst gar nicht, wie viele alleintrekkende Frauen wir auf dem Rueckweg antrafen! Das ist, wie auch unsere Botschaft inzwischen zugibt, unverantwortlich. Wir waren die ersten, die wieder ein permit fuer das damals gesperrte Gebiet bekamen.
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Abgeschickt von Bernd Schlüter am 09. Dezember 2008 um 07:04 Uhr.
Antwort zu: Re: Langtang-Gosainkund im Februar geschrieben von Selena Jacoby am 08. Dezember 2008 um 21:40 Uhr. |