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> Hier in Duesseldorf hatten sich zwar einige einschlaegige Diener Allahs fuer das, was uns in Nepal passierte, eingehend interessiert und haetten am liebsten Kontakte mit den Maoisten bekommen (1998), aber ausser einer ziemlich verschwiegenen Flugzeugentfuehrung in Kathmandu durch einen Moslem ist in dem Land nicht viel passiert. Pushpa Kamal ist meinen besonderen Freunden nicht sonderlich zugetan und ich wuerde keinem solchen Moslem raten, in Nepal die Ferien zu verbringen. Es gibt gerade 3% Moslems in Nepal und Allah hat, im Gegensatz zu Spanien und Indien, nie behauptet, dass dies sein Land sei. > Moeglicherweise schreitet dann Dakshin Kali persoenlich ein. > Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass da Gefahr von dieser Seite im Busch ist. > Aber im Ernst, es ist schon ziemlich ungemuetlich in den Bergen und ebenso in Kathmandu, wenn es kalt und feucht ist. > Fahre ins Sauerland und fahre nach Nepal, wenn die essigsaure Gurkenzeit vorbei ist. Nur ein paar Wochen spaeter... > Was die Befuerchtungen Deiner Freundin angeht, mir wurde ebenfalls von einer Stelle, die sich auskennt, geraten, im Moment noch nicht zu fliegen. Das koennte etwas mit Putschgeruechten zu tun haben. Mit Sicherheit ist es aber nicht Prachanda, der putschen und zurueck auf den Thron will. > Es gibt Widerstand im Land, auch, wenn man das nicht offen sieht. > Ich selbst waere sonst geflogen. Der Aengstlichen einer bin ich schliesslich nicht. Die Dame, die mir den Rat gab, muss es wissen und wird auch von den anderen Botschaftern um Rat gefragt. > Bernd